Der Punkt auf dem Yp

Gedicht zum Thema Erwartung

von  GastIltis

Ein Wegesrand mit viel Gestrüpp
sind wie der Punkt auf einem Yp,
wie auf dem Ypsilon der Punkt,
entweder hats oder gefunkt,

damit man das, was im Gesträuch,
so wer mit wem und wir mit euch,
gerecht, bequem, nicht bruchstückhaft,
sich selbst beschert, falls man es schafft,

was lang geplant, bisher verhüllt,
wenn die Verrichtung sich erfüllt,
gut angedacht, doch unentdeckt,
was man entwirrt und ausgeheckt.


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: Didi.Costaire, Sätzer, Stelzie, wa Bash, Walther.
Vielen Dank!

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (14.02.18)
Das nächste YPS-Heft, wird geunkt,
brÿngt alles auf den Doppelpunkt.

Schöne Grÿße, Dirk

 GastIltis meinte dazu am 14.02.18:
Hallo Dirk, du hast dem Unaussprechlichen schon vorgegriffen. Der Doppelpunkt als Ankÿndigung. Apropos geunkt: war nicht TT mit dem nächsten Amphibiengedicht dran?
Herzlich grüße ich zurück. Gil.
fdöobsah (54)
(14.02.18)
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 GastIltis antwortete darauf am 14.02.18:
Hallo fdöobsah, danke für deine Zeilen. Weißt du, von einer Qual der Rezension , wenn man lang geplante Verrichtungen selbst in Frage stellt, kann eigentlich keine Rede sein. Ein intelligenter Poet hätte vielleicht eine vielsagende Auflösung zustande gebracht, aber die hatte ICH nicht vorgesehen. Lass dich grüßen von Gil.

 EkkehartMittelberg (14.02.18)
Lieber Gil,
was haben Strauchritter und Poeten gemeinsam? Sie halten sich öfter bedeckt.
LG
Ekki

 GastIltis schrieb daraufhin am 15.02.18:
Ja Ekki, das kann man so oder so sehen. Im realen Leben mag das stimmen, bei KV wird ja z.T. mit offenem Visier polemisiert. Leider vieles unsäglich. Die Strauchritter, wenn sie nicht gerade Geld UND Leben ausriefen, waren fast sympathisch zu nennen. Wir halten uns zurück. Danke und LG von Gil.
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