Samthäutige Stunde
Kurzgedicht zum Thema Abendstimmung
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Ein schönes, kleines Gedicht! Wie wär's, wenn du statt "das Geschehen" schreiben würdest: "den Tag"? LG ManMan
Das entspräche nicht ganz meinen Intentionen, lieber ManMan.
Es freut mich, dass dir diese Miniatur gefällt.
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
LG Sabine
Es freut mich, dass dir diese Miniatur gefällt.
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
LG Sabine
Agneta (62)
(15.02.18)
(15.02.18)
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Vielen Dank, Agneta.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Stimmungsvoll.
Die samthäutige Stunde als Alternativ für die blaue Stunde hat es mir besonders angetan ...
Liebe Grüße
Llu ♥
Die samthäutige Stunde als Alternativ für die blaue Stunde hat es mir besonders angetan ...
Liebe Grüße
Llu ♥
Ja, mir gefiel es als Bild für die Dämmerung auch. Ich überlege allerdings grade, ob meine Samtvorstelllung da nicht zu kuschelig war, ob sich das, was ich mir vorgestellt hatte vielleicht nicht so auf den Leser überträgt, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Dir auf jeden Fall herzlichen Dank für deine Rückmeldung, liebe Llu.
Eschneitschonwiedergrüße
Sabine
Dir auf jeden Fall herzlichen Dank für deine Rückmeldung, liebe Llu.
Eschneitschonwiedergrüße
Sabine
Sorry
das ist mir zu samthäutig geraten........
:-(
idi
PS : um es in etwa zu begründen :
das weich fallende Blatt,
der sein Licht dimmende Nachmittag
und die das Geschehen ins Dunkel schiebende Zeit
erlebe ich in diesem Gedicht hautnah,
all das geht mir sogar mementomori-artig unter die Haut......
und deshalb kann ich HIER mit diesem eigentlich wunderschönen
sinnlichen Wort "samthäutig" null und nix anfangen, es ist hier einfach fehl am Platz, denn eine im oben von mir angedeuteten Sinne "dünnhäutige" Stunde kann nicht zugleich "samthäutig" sein,
das ist ein Widerspruch in sich............
idi
das ist mir zu samthäutig geraten........
:-(
idi
PS : um es in etwa zu begründen :
das weich fallende Blatt,
der sein Licht dimmende Nachmittag
und die das Geschehen ins Dunkel schiebende Zeit
erlebe ich in diesem Gedicht hautnah,
all das geht mir sogar mementomori-artig unter die Haut......
und deshalb kann ich HIER mit diesem eigentlich wunderschönen
sinnlichen Wort "samthäutig" null und nix anfangen, es ist hier einfach fehl am Platz, denn eine im oben von mir angedeuteten Sinne "dünnhäutige" Stunde kann nicht zugleich "samthäutig" sein,
das ist ein Widerspruch in sich............
idi
Kommentar geändert am 15.02.2018 um 13:41 Uhr
Hm, ok, das leuchtet ein. Mir ging es eigentlich um das Weiche, das Gedämpfte, das Kuschelige, das irgendwie Bequeme - aber das muss der Titel nicht unbedingt für das Gedicht mittragen, wenn es dort eher stört als bebildert. Ich denke mal über eine Alternative nach. Für Vorschläge bin ich offen.
Vielen Dank für deine konstruktive Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
Vielen Dank für deine konstruktive Rückmeldung.
Liebe Grüße
Sabine
"Dünnhäutig" ist kein schönes Wort für einen Titel,
aber vom Sinn her würde es wesentlich besser passen.
Danke liebe Isaban für Dein Verständnis und dass Du nicht wütend reagierst.
Auch wenn das Blatt "weich" fällt... es FÄLLT ! .......
und auch die weiteren Zeilen lassen innerlich
eher einen leisen kühlen Schauer aufkommen........
Ich hab den Verdacht, die lobenden Leser
sind alle spontan soooo verliebt in den samthäutigen Titel,
dass sie das weitere Gedicht gar nicht wirklich
an sich ran ließen........
Aber das IST an und für sich tatsächlich ein wunderschöner vielversprechender Titel "Samthäutige Stunde"....
und mein Vorschlag wäre, dass Du Dich wirklich allein von diesem Titel zu einem neuen eigenen Gedicht anregen lässt...........
Aber das ist ja wirklich alles nur meine subjektive Meinung.
idi
aber vom Sinn her würde es wesentlich besser passen.
Danke liebe Isaban für Dein Verständnis und dass Du nicht wütend reagierst.
Auch wenn das Blatt "weich" fällt... es FÄLLT ! .......
und auch die weiteren Zeilen lassen innerlich
eher einen leisen kühlen Schauer aufkommen........
Ich hab den Verdacht, die lobenden Leser
sind alle spontan soooo verliebt in den samthäutigen Titel,
dass sie das weitere Gedicht gar nicht wirklich
an sich ran ließen........
Aber das IST an und für sich tatsächlich ein wunderschöner vielversprechender Titel "Samthäutige Stunde"....
und mein Vorschlag wäre, dass Du Dich wirklich allein von diesem Titel zu einem neuen eigenen Gedicht anregen lässt...........
Aber das ist ja wirklich alles nur meine subjektive Meinung.
idi
Hallo idi,
warum sollte ich wütend sein, du hast mir eine Rückmeldung zum Text zukommen lassen, eine fundierte Kritik angebracht und einen konstruktiven Vorschlag gemacht, den man als Dichter nun annehmen kann oder auch nicht - was will ein Autor mehr?
Nee, dünnhäutig trifft es nicht.
Es geht mir ja - wie oben schon beschrieben - mehr um die komfortable, beinahe kuschelige Komponente des sanften, beinahe heimlichen Verschiebens ins Dunkel. Die, die daneben stehen müssen nur lange genug wegsehen, dann ist da nie was gefallen, dann gab es da nie ein Problem. Die Zeit nimmt das, was da fiel, sanft (samtig) mit ins Vergessen, ins Dunkel. Sobald es nicht mehr zu sehen ist, ist es ohne Belang, wie hart vorher der Aufprall war, es ist verschwunden, als sei es niemals da gewesen. Ich überleg noch: Abgefedert, Vergangen (zu abgegriffen), Vergessen (Zaunpfahl?), Verschluckt (bislang mein Favorit), Geschichte, Fast nicht wahr, Samtdecke ...
Du siehst, ich arbeite noch dran.
Liebe Grüße
Sabine
warum sollte ich wütend sein, du hast mir eine Rückmeldung zum Text zukommen lassen, eine fundierte Kritik angebracht und einen konstruktiven Vorschlag gemacht, den man als Dichter nun annehmen kann oder auch nicht - was will ein Autor mehr?
Nee, dünnhäutig trifft es nicht.
Es geht mir ja - wie oben schon beschrieben - mehr um die komfortable, beinahe kuschelige Komponente des sanften, beinahe heimlichen Verschiebens ins Dunkel. Die, die daneben stehen müssen nur lange genug wegsehen, dann ist da nie was gefallen, dann gab es da nie ein Problem. Die Zeit nimmt das, was da fiel, sanft (samtig) mit ins Vergessen, ins Dunkel. Sobald es nicht mehr zu sehen ist, ist es ohne Belang, wie hart vorher der Aufprall war, es ist verschwunden, als sei es niemals da gewesen. Ich überleg noch: Abgefedert, Vergangen (zu abgegriffen), Vergessen (Zaunpfahl?), Verschluckt (bislang mein Favorit), Geschichte, Fast nicht wahr, Samtdecke ...
Du siehst, ich arbeite noch dran.
Liebe Grüße
Sabine
Sehr schön. LG
Danke sehr!
LG Sabine
LG Sabine