Patientenverfügung

Gedicht zum Thema Abschied

von  Isaban

*

Wenn ich einst gehen muss, dann lass mich gehen,
lass mich nicht immer wieder auferstehen,
ich fürchte nicht den Sprung ins Andernorts.

Beschütz mich vor chirurgischen Chimären,
weil die Minuten, die gewonnen wären,
nur Stop and Go sind eines Dauermords.

Vergib mir, wenn ich dich zum Schluss verlasse,
so wie ich dir den Sprung vergeben werde,
falls du zuerst das kurze Streichholz ziehst.

Ich will nicht, dass du siehst, wie ich verblasse,
will nicht als Abziehbild in Friedhofserde,
ich will, dass du mich ohne Flügel siehst.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(23.02.18)
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 Isaban meinte dazu am 23.02.18:
Danke schön, Graeculus.

Liebe Grüße

Sabine

 AZU20 antwortete darauf am 23.02.18:
Da kann ich mich nur anschließen. LG

 Isaban schrieb daraufhin am 23.02.18:
Vielen Dank!

Liebe Grüße

Sabine

 jennyfalk78 (23.02.18)
"Abziehbild in Friedhoferde"
Und immer wieder, es regnet Pippi in meinem taka tuka Land.
Danke.
Herzlichst die Jenny
Marjanna (68) äußerte darauf am 23.02.18:
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 Isaban ergänzte dazu am 23.02.18:
@ Jennyfalk78:

Äh, ja. Jedem das Seine.

Stubenreine Grüße

Sabine


@ Marjo:

Meine Tochter war sechs und noch kein Jahr in der Grundschule, als sie Pippi Langstrumpf selbsttätig las und die bezopfte Protagonistin wochenlang ihre Gedanken beherrschte. Zeiten wandeln sich halt. Wir sollten vermutlich dankbar sein, dass überhaupt noch gelesen wird.

Liebe Grüße

Sabine

 loslosch (23.02.18)
eine ansprache, zuerst ans dokument, dann an den angehörigen. mit der metapher in der schlussstrophe tue ich mich etwas schwer.
Echo (34) meinte dazu am 23.02.18:
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 Irma meinte dazu am 23.02.18:
Seltsam, ich finde die letzte Strophe gerade megastark. LyrIch will lieber mitten aus dem Leben scheiden, anstatt dahinzuvegetieren, bis nur noch eine blasse Hülle von ihm übrig ist. Es will nicht dünn wie ein Abziehbild als Schatten seiner selbst dahingehen - engelsgleich, da schon halb auf der anderen Seite.
Stark geschrieben! LG Irma

Antwort geändert am 23.02.2018 um 09:53 Uhr

 loslosch meinte dazu am 23.02.18:
seltsam?

ein abziehbild ist natürlich dünn. gilt auch für andere "bilder". schon mal die synonyme für abziehbilder betrachtet? duplikat, imitation u.ä. das ist offenbar nur mein problem. es ist ja wohl ein klägliches, beklagenswerte abbild, quasi zerrbild gemeint. die schwierigkeit ist natürlich immer, ein passendes wort in ein sonett einzubinden.

 loslosch meinte dazu am 23.02.18:
als zerrbild in die friedhofserde

das ist metrisch korrekt. ich vermute, dass der vorschlag abgelehnt wird.

 Irma meinte dazu am 23.02.18:
Ja, "Abziehbild" ist eigentlich eine Verschmelzung aus den Wörtern Abbild und abziehen: LyrIch will nicht als Abbild seiner selbst abziehen. Für mich ergibt das Sinn.

 Isaban meinte dazu am 23.02.18:
@ Echo:

Hallo Echo,
auch eine interessante und durchaus textnahe Interpretation, danke schön!

@ Irmchen und loslosch:

Hallo, ihr beiden!

Ja, gemeint war hier beim Abziehbild die Bedeutung, die auch loslosch ihm gibt: Doublette, Duplikat, Imitation, Kopie - eben alles, was kein Original ist, was nur ein Abklatsch, womöglich ein billiger Abklatsch des Originals ist.

Gleichzeitig wollte ich zeigen, wie hauchdünn/fragil/wenig vorhanden das ist, was nur (noch) als Abziehbild vorhanden ist, Abziehbilder sind nämlich dünner als ein menschliches Haar und müssen mittels diverser Techniken künstlich auf die Haut/den Untergrund aufgetragen werden.

Und auch das "Abziehen" war mir wichtig, das ich mit "Haut abziehen" assoziiere, gleichzeitig mit "Aufbrechen", mit "den Kriegsschauplatz verlassen", mit dem wenig rühmlichen Ende einer verlorenen Schlacht, dem Augenblick, wenn die „Truppen“ abziehen.

Nun hat ja nun einmal nicht jeder die gleichen Assoziationen, wenn er so einen Begriff liest. Du und ich, Irmchen, sind anders geschult, wir haben ähnliche Assoziationen, wir sind darin geübt, Gedichte zu interpretieren und auch nach den möglichen Assoziationen zu suchen, die uns nicht in Nanosekundenschnelle auf den ersten Blick in den Kopf schießen.

"Zerrbild" ist eine gute, überlegenswerte Alternative, bebildert für mich nur nicht wirklich all das, was ich in mein Gedicht legen wollte. Ich fände es allerdings schade, wenn sich meine Vorstellung dieses "Abziehbildes" so ganz und gar nicht auf den Leser übertragen kann, wenn ich Außenstehenden damit zu viel abverlangen würde - ich denke noch einmal gründlich über das Zerrbild nach.

Herzlichen Dank für eure Auseinandersetzung mit meinem Text und die konstruktiven Rückmeldungen!

Liebe Grüße

Sabine

Antwort geändert am 23.02.2018 um 13:08 Uhr

 Reliwette (23.02.18)
Ist klar, wenn man ohne Flügel gesehen werden will, dann eben nicht verherrlicht. Nur, in aller Bescheidenheit, ich beanspruche eine Pyramide aus Edelstahl für mich mit Sprengladung am Sarkophag: wer den Deckel anhebt, der fliegt in die Lust -äh Luft! Kannst Du nicht ein Gedicht texten mit diesem Inhalt, Silbenfee? Ich wünsche mir einen vierfüßigen Trochäus. Liebe Grüße vom Meermann.

Kommentar geändert am 23.02.2018 um 10:02 Uhr

 Isaban meinte dazu am 23.02.18:
Könnte ich, wenn ich denn wöllte, oh du bescheidener Kurzvormeeresgott.

Herzlichen Dank für Interpretation und Rückmeldung!

Liebe Grüße an die Nordsee

Sabine

 EkkehartMittelberg (23.02.18)
Man muss erst einmal auf die Idee kommen, über dieses Thema ein Gedicht zu schreiben, das mir gefällt bis auf das Reimpaar
"ins Andernorts...Daueermords". Ich gestehe aber noch keine Alternative dafür gefunden zu haben.
LG
Ekki
Echo (34) meinte dazu am 23.02.18:
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 Isaban meinte dazu am 23.02.18:
@ Ekki und Echo:

Hallo ihr beiden!

Ich fürchte, weder Andernorts noch Dauermord sind großartig verhandelbar.

Hier wird nicht von Himmel oder Hölle oder das große, schwarze, ewige Nichts geredet, hier wird nicht mal spekuliert, wie es dort, wo man dann ankommt aussehen könnte, hie wird nur das benannt, was wir uns kaum oder gar nicht vorstellen können, der Ort, dieser uns unbekannte andere Ort, an den wir gelangen, wenn wir unser Dasein hier aufgeben, Andernorts. Warum sollte Anderswo denn Andernorts vorzuziehen sein?


Zum Dauermord: Hier geht es um den juristisch abgeklärten und versicherungstechnisch abgesicherten Mord - nicht etwa am lyrischen Ich, sondern an der Persönlichkeit der Person, die immer wieder und mit allen Mitteln und aller Vernunft zum Trotz zurückgeholt wird, bis irgendwann gar nichts mehr geht und der Zombie/ ihr Abziehbild ganz zum Schluss zwar kaum noch menschlich , dafür aber aller Menschenwürde beraubt ist, sofern die Person/der Patient vergessen hat rechtzeitig, dieser Langzeitveranstaltung per Patientenverfügung einen vernünftigen Riegel vorzuschieben. Dauermord scheint mir da genau die richtige Bezeichnung zu sein.

Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen, Kritik und Anregungen. Ich freue mich, dass ihr euch mit meinem Text auseinandersetzen mochtet.

Liebe Grüße

Sabine

Antwort geändert am 23.02.2018 um 13:37 Uhr
Echo (34) meinte dazu am 23.02.18:
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 loslosch meinte dazu am 23.02.18:
vermutlich stört echo (unter der rationalen oberfläche) das substantivierte andernorts. letzteres wird unbewusst als gebeugtes nomen empfunden. das anderswo klingt glatter, so wie "wir fahren ins (n)irgendwo". mich hat es beim ersten lesen auch stocken lassen.

wird man sich dessen bewusst, verschwindet der änderungsbedarf.
Echo (34) meinte dazu am 23.02.18:
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 Isaban meinte dazu am 23.02.18:
Hallo Echo,

stimmt, das LI fragt nicht. Das LI möchte etwas regeln und erklärt seinen Willen. Und es gibt dem Lyrischen Du den Freibrief, seine Angelegenheiten ebenfalls nach eigenem Willen zu regeln.

Ich zitiere mal Wikipedia:

Eine Patientenverfügung ist eine Willenserklärung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) erklären kann. Sie bezieht sich auf medizinische Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder Maßnahmen. Was genau unter einer Patientenverfügung zu verstehen ist, richtet sich nach der jeweiligen (nationalen) Rechtsordnung.

Wie jemand sowas für seine Person regeln will, sollte jedem selbst überlassen bleiben, auch wenn er mit seiner Willensbekundung vielleicht die Wünsche seines/seiner Angehörigen nicht befolgen kann oder will. Wer sollte darüber zu richten haben, wann du abzutreten hast und ob man dich noch 10 oder 20 Mal wiederbelebt, wenn du den Absprung schon fast geschafft hast? Richtig. Du allein. Nun sieht es die Gesetzgebung aber vor, dass Ärzte, die ja ihrem Eid verpflichtet sind, alles in ihrer Macht stehende tun sollen, um einen Patienten am Leben zu erhalten. Nur dieser Patient allein weiß, ob so ein "Leben" für ihn dann noch Leben oder inzwischen reines Vegetieren bedeutet. Und es ist gut, wenn man kundtut, was man will, bevor man es nicht mehr kann, damit man sich nicht unter Ganzkörperverkabelung als entmündigtes Dauerversuchskaninchen wiederfindet, ganz einfach, weil es medizinisch möglich ist und der Gesetzgeber die Tore dafür geöffnet hat.




@ loslosch: Mag sein. Vielen Dank für die erneute Rückmeldung. Die Bewusstwerdung freut mich sehr.

Seid beide lieb gegrüßt.
Echo (34) meinte dazu am 23.02.18:
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 princess (23.02.18)
Liebe Sabine,

die Idee dieses Gedichtes finde ich toll. Auch inhaltlich holst du mich an Positionen ab, die ich sehr gut teilen kann. Beim ersten Lesen fühlte ich mich stark berührt. Dieses Gefühl verliert sich bei mir allerdings, je öfter ich mich mit dem Text beschäftige. Inzwischen ist es so, dass er mich nicht mehr wirklich "packt". Genauer gesagt: S1-S3, in S4 "erwischt" er mich wieder.

Ich würde gerne in Worte fassen können, was es ist, das mich hier ein Stück weit kalt lässt. So recht verstehen kann ich es selber nicht. Vielleicht ist es irgendeine persönliche Befindlichkeit, die mir im Weg steht.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass LyrI in den ersten drei Strophen an LyrDu appelliert, sich so und so zu verhalten. Das bleibt für mich eher im Bereich von etwas Hypothetischem. So frage ich mich etwa bei
Wenn ich einst gehen muss, dann lass mich gehen
welche Alternative LyrDu denn letztlich hätte? Es könnte das Gehen möglicherweise hinauszögern, aber niemals verhindern. Oder wie kann LyrI von einem antizipierten chirurgischen Eingriff wissen, der maximal Minuten mehr Lebenszeit bescheren würde? Auch die Absichtserklärung in S3
so wie ich dir den Sprung vergeben werde,
falls du zuerst das kurze Streichholz ziehst
kann ja bestenfalls für den Zeitpunkt ihres aktuellen Äußerns gelten. Wer weiß, wie es sein wird, falls die Situation tatsächlich so eintritt?

Hingegen formuliert LyrI in S4 ganz deutlich den eigenen Willen:
Ich will nicht
und
ich will
Da wird es für mich sehr spürbar.

Okay, jetzt habe ich viel geschrieben. Ich lasse dir das einfach mal da als meinen persönlichen Eindruck mit Erklärungsversuchen. Dass du dir was dabei gedacht hast, dein Gedicht genau so zu konstruieren wie du es konstruiert hast, das steht für mich außer Frage. Gerade daher fand ich es auch so spannend, genauer hin zu gucken.

Liebe Grüße
Ira

Kommentar geändert am 23.02.2018 um 13:44 Uhr

 Isaban meinte dazu am 23.02.18:
Hallo Ira,

die Interpretation eines Textes bleibt natürlich jedem Einzelnen überlassen. Du hast deine gut erläutert.

Meine Intentionen kommen hier nicht unbedingt zum Tragen, das müssen sie aber auch nicht. Dennoch möchte ich dir gern den Titel des Textes ans Herz legen. Vielleicht klären sich dann ein paar deiner Fragen und vielleicht kommt ja auch das LyrDu dabei dann nicht mehr so schlecht weg.

Herzlichen Dank für deine intensive Auseinandersetzung mit meinem Text und die Rückmeldung.

Liebe Grüße

Sabine

 GastIltis (23.02.18)
Liebe Sabine, wenn man sich mit dem Tod und dem Thema - Abschied bzw. auch Patientenverfügung - befasst hat, dann passt, aus meiner Sicht, jedes Wort, ohne dass das Gedicht an Poesie einbüßt. Es als gelungen zu bezeichnen, ist mehr als untertrieben. Herzlich grüßt dich Gil.

 Isaban meinte dazu am 23.02.18:
Lieber Gil,

herzlichen Dank fir für deine Rückmeldung. Dein großes Lob hat mich erstaunt und gefreut.

Viele Grüße

Sabine

 Bergmann meinte dazu am 23.02.18:
Lyrich und Lyri etc. treten hier auf wie Duzfreunde
Soviel Gedöns um ein Sonett mit einigen Reimzwängen - ich staune.
Sprung ins Andernortsss (Selbstmord/Freitod?) - die Formulierung tut weh bis an die Zähne, auch grammatisch. Und dazu noch Dauermordsss (wer mordet?) ... das lautet so schief, das kippt auch inhaltlich um im Reim-Korsett vom Leim-Sonett.
Und noch ein zweiter Sprung im Gedicht - das gibt Scherben! Mit Abziehbild und Flügel wird die Kitschzone endgültig erreicht. Das kommt bei vielen auf kv gut an. Eben dieser Aspekt ist der bedauerlichste.
"Nicht verhandelbar", sagt die prima Donna. - Ich empfehle ihr, einen neuen Text zu schreiben zum gleichen Thema. Wahrscheinlich geht es ohne Reimzwänge und (formale) Leim-Enge besser.
In vielen anderen Gedichten hat Isaban gezeigt, dass sie was kann.

 GastIltis meinte dazu am 24.02.18:
Liebe Sabine, das Wort "erstaunt" solltest du mir vielleicht (mit kurzen Worten) per PN mal erläutern. Wenn es denn geht. LG von Gil.

 Isaban meinte dazu am 24.02.18:
Hallo Uli,

schön, mal wieder ein Lebenszeichen von dir zu sehen!

Ja, "Nicht verhandelbar!" sagte die Primadonna, denn sie hatte sich natürlich etwas dabei gedacht und selbstverständlich all diese Gedanken nach Kenntnis der Kommentare auch noch einmal gründlich überdacht. Mir gefallen die hier von mir angewendeten stilistischen Mittel immer noch gut, insbesondere die Substantivierung des "andernorts", die genau so wirkt, wie ich es mir vorgestellt habe. Man stutzt und hält mindestens kurz inne vorm/beim/im Sprung; der Leser ist also genau dort gepackt, wo ich ihn packen wollte. Und trotz all des Aufbegehrens liegt kein Fehler darin, das gebeugte Nomen wirkt nur ein wenig falsch, grammatikalisch ist es korrekt, auch wenn es uns mehr oder minder unbewusst gegen den Strich geht.

Wie spannend, dass du von Reimzwängen ausgehst!
Nun, die Interpretation obliegt, wie immer, jedem einzelnen Leser. Es freut mich, dass du dich so intensiv mit meinem Gedicht auseinandersetzen mochtest. Schade, dass der Text bei dir nicht ankommen konnte. Vielleicht der nächste.

Liebe Grüße

Sabine

 Cathleen (27.02.18)
Genial! Den Text druck ich mir aus. Oder ist er in deinem Buch enthalten? Dann kaufe ich es sofort. LG Cathleen

 Cathleen (27.02.18)
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 27.02.2018 um 23:45 Uhr wieder zurückgezogen.

 Cathleen (28.02.18)
Patientenverfügung

Ich werde diesen Zettel unterschreiben.
Denn wozu soll ich an der Tür stehnbleiben,
nur weil sie mir das Startsignal nicht geben?

Sonst bin ich nachher nur noch die Verrückte,
die Gaga, der schon fast der Abflug glückte,
kaputt und unerreichbar weit daneben.

Sie hätten Mittel, mich zurückzuzwingen.
Es würde immer noch einmal gelingen,
so lang ein letzter Funke in mir flackert.

Aus Gründen, die nur Roboter begreifen,
hing‘ meine Seele fest im Todesstreifen,
ans Leben wie ans Höllentor getackert.


So sorry, aber dein Text hat mich entflammt. Ich behalte die Überschrift mal bei, weil ich zu diesem Thema keine bessere finde. Du bist genial! Dein Text ist um Lichtjahre besser, aber irgendwie musste ich mich abreagieren. LG Cathleen
Kommentar geändert am 28.02.2018 um 00:32 Uhr

Kommentar geändert am 28.02.2018 um 10:04 Uhr
Agneta (62)
(08.02.19)
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