Frühlingserwachen

Naturgedicht zum Thema Natur

von  Fritz63

Frühlingserwachen

Es sind keine Kirchenglocken die unser Auge nun erfreut,
nein es ist wieder Schneeglöckchen und Märzenbecher Zeit.
Das Lied von Ihnen klingt nur noch sanft, zärtlich und leis`.
Denn die Erde ist noch kalt und schneebedeckt noch weis,

Wenn sie so auf einer Wiese oder am Waldrand stehen,
sind sie die Frühlingsboten, lieblich wunderschön anzusehen.
Auch die Krokusse sind jedoch bunt sogar grazil,
und ein wirklicher Augenschmaus im bunten Farbenspiel.

Diese Frühlingsboten streichelt die Sonne und auch der Wind.
Lasse sie blühen und pflücke sie niemals ab – so ganz geschwind.
Ein jeder freut sich über diese Pracht, genieße sie mit den
Augen, allen Sinnen und bitte nur – ganz vorsichtig und sacht.

Nun schmelzen bald Eis und Schnee,
füllen sich die Flüsse und auch den See.
Gänseblümchen verdrängen auch den Klee.
Der Frühling drängt voller Macht, vielleicht war es dieses
Jahr schon mit dem Winter gewesen und seiner kalten Pracht?

Auch Narzissen und Tulpenblätter sprießen noch ganz zart,
wenn der Boden warm ist und nicht von Frost noch knochenhart.
Nun beginnt so langsam in der Natur das Leben, wenn sie erwacht,
von vielen Vögeln fehlt noch jede Spur, kann sich ändern über Nacht.

Wärme so wie heute an diesem Tag, bringt nur die Wintersonne,
die jeder liebt, sehr schätzt und jeder gerne mag voll Wonne.
Die Tage werden länger wie man spürt und verliebt,
die Paare die es nun nicht nur in die Natur hinaus zieht.

© F. May verfasst: 20.03.2010,
hier veröffentlicht bei KV am 01.03.2018. Mein 004 – Gedicht.


Anmerkung von Fritz63:

Wechselspiel in der Natur von Winter zum Frühling, wenn alles noch jung und frisch sich aus der Erde lösen möchte und hervortritt. Neues Leben, neue Liebe, neue Hoffnungen und Friede mit, sowie in sich selbst finden, versuche ich zu vermitteln und ist Hintergrund zu meinem vor einigen Jahren schon verfassten Gedicht, das ich hier öffentlich mache.

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