Augenhöhe
Gedicht zum Thema Betrachtung
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Agneta (62)
(02.03.18)
(02.03.18)
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Aron Manfeld (48) meinte dazu am 02.03.18:
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@ Agneta:
Das freut mich sehr. Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Liebe Grüße
Sabine
@ Aron:
Aron sollte nicht ständig Spekualtionen über Biene anstellen.
Unpersönliche Grüße
Sabine
Das freut mich sehr. Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Liebe Grüße
Sabine
@ Aron:
Aron sollte nicht ständig Spekualtionen über Biene anstellen.
Unpersönliche Grüße
Sabine
Antwort geändert am 02.03.2018 um 20:07 Uhr
Nichts wie raus. LG
Nimm Mütze, Handschuh und Schal mit, lieber Armin, sonst fallen dir Hals, Nase, Ohren und Finger ab.
Eiskalte Grüße
Sabine
Eiskalte Grüße
Sabine
Gefällt mir gut. Sehr melodischer Sprachfluss. Wenn es auch auf den ersten Blick nicht so erscheint, stecken doch einige Feinheiten in dem Gedicht. Ich sehe häufige Assonanz, Konsonanz, vereinzelt Alliteration, Endreim, Mittenreim. Das ergibt dann ein schönes Gesamtpaket.
H.
H.
Herzlichen Dank, Habakuk. Ich freu mich, dass du ein bisschen hinter die Silben gucken mochtest. Besten Dank für deine Rückmeldung!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Isaban,
vor ein paar Tagen habe ich ganz früh am Morgen vom Fenster aus eine kleine Blaumeise beobachtet, wie sie unsere Hecke rauf und runter turnte, danach ein paar Abdrücke in der dünnen Schneeschicht am Boden hinterließ und dann davonflog. Das Thermomenter zeigte -14° C . Da hab ich mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich ernsthaft gefragt, wie so ein kleiner Vogel, diese Kälte überstehen kann, ohne dass ihm die dünnen Beinchen abfrieren, er selbst erfriert? Und ich habe große Ehrfurcht vor der Natur empfunden, schon fast andächtig!
Später dann, am Abend habe ich nachgelesen, und viel über ausgeklügelte Systeme erfahren, etwa eine Art Wärmetauscher in den Beinen, der es möglich macht, dass das Blut auf fast 0° abkühlt, ohne dass sie ihm abfallen. - Ich hör schon auf, ich möchte ja hier keine Biologiestunde halten.
Dein Gedicht hat mich sehr berührt, weil darin auch ein bisschen davon erahnen konnte.
Im Übrigen schließe ich mich Habakuk an, was Klang und Stilmittel angeht, hast du fein gedrechselt!
Liebe Grüße
mona
vor ein paar Tagen habe ich ganz früh am Morgen vom Fenster aus eine kleine Blaumeise beobachtet, wie sie unsere Hecke rauf und runter turnte, danach ein paar Abdrücke in der dünnen Schneeschicht am Boden hinterließ und dann davonflog. Das Thermomenter zeigte -14° C . Da hab ich mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich ernsthaft gefragt, wie so ein kleiner Vogel, diese Kälte überstehen kann, ohne dass ihm die dünnen Beinchen abfrieren, er selbst erfriert? Und ich habe große Ehrfurcht vor der Natur empfunden, schon fast andächtig!
Später dann, am Abend habe ich nachgelesen, und viel über ausgeklügelte Systeme erfahren, etwa eine Art Wärmetauscher in den Beinen, der es möglich macht, dass das Blut auf fast 0° abkühlt, ohne dass sie ihm abfallen. - Ich hör schon auf, ich möchte ja hier keine Biologiestunde halten.
Dein Gedicht hat mich sehr berührt, weil darin auch ein bisschen davon erahnen konnte.
Im Übrigen schließe ich mich Habakuk an, was Klang und Stilmittel angeht, hast du fein gedrechselt!
Liebe Grüße
mona
Liebe Mona,
normalerweise sind viele Vögel in unserem Garten, Spatzen, Meisen, Amseln, Ringeltauben, selbst Kleiber und ein Eichelhäher, der unser Grundstückchen besser bewacht, als unsere Hunde.
Im Moment gibt es allerdings nur noch sehr selten und vereinzelt Gezwitscher, die Dohlen aus dem verwaisten Park sind zu uns übergesiedelt, weil es leichter ist, Vogelhäuschen auszurauben, als Parkmülleimer zu durchstöbern. Ich glaub, die Vogelschar ist den Winter genau o Leid wie wir. Alle Winterlinge und Krokusse, sogar die Schneeglöckchen sind in den letzten Tagen erfroren und all die Narzissen und Hyazinthen, die ihre noch grünen Köpfe schon zur Sonne gereckt hatten, sind ebenfalls verreckt und Matsche. Was soll man anderes manche, als so schnell wie möglich hin flitzen, wenn man mal einen Sonnenstrahl von weitem sieht?
Vielen Dank für deine Rückmeldung, freut mich, dass dir der Text gefällt (und hat mich auch riesig gefreut, dass sich Habakuk mit den Stilmitteln beschäftigen mochte!).
Liebe Grüße
Sabine
normalerweise sind viele Vögel in unserem Garten, Spatzen, Meisen, Amseln, Ringeltauben, selbst Kleiber und ein Eichelhäher, der unser Grundstückchen besser bewacht, als unsere Hunde.
Im Moment gibt es allerdings nur noch sehr selten und vereinzelt Gezwitscher, die Dohlen aus dem verwaisten Park sind zu uns übergesiedelt, weil es leichter ist, Vogelhäuschen auszurauben, als Parkmülleimer zu durchstöbern. Ich glaub, die Vogelschar ist den Winter genau o Leid wie wir. Alle Winterlinge und Krokusse, sogar die Schneeglöckchen sind in den letzten Tagen erfroren und all die Narzissen und Hyazinthen, die ihre noch grünen Köpfe schon zur Sonne gereckt hatten, sind ebenfalls verreckt und Matsche. Was soll man anderes manche, als so schnell wie möglich hin flitzen, wenn man mal einen Sonnenstrahl von weitem sieht?
Vielen Dank für deine Rückmeldung, freut mich, dass dir der Text gefällt (und hat mich auch riesig gefreut, dass sich Habakuk mit den Stilmitteln beschäftigen mochte!).
Liebe Grüße
Sabine