Straßenrand

Kurzgedicht zum Thema Absurdes

von  Walther

Straßenrand

Ich seh mich auf der Resterampe:
Drei Krähen zieren meine Wampe,
Mein Bart ist Heimat zweier Hummeln,
Die sich um meine Nase tummeln.
Sie schrecken auf, denn ich muss niesen,
Und fliegen rüber zu den Wiesen.
Der Nachbar lässt den Hintern knattern,
Worauf die Krähen krächzend flattern.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (13.03.18)
Schöne Obdachlosenlyrik.
Aron Manfeld (48) meinte dazu am 13.03.18:
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 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 13.03.18:
Selbstverständlich meine ich nicht, dass Avatar "Walther" bzw. der Mensch dahinter ein(e) Obdachlose(r) ist. Woher auch? Ich kenne "Walther" ja gar nicht. Sondern ich meine, dass es schöne Lyrik aus der Perspektive eines Odachlosen ist.
Ich bitte darum, Werk und Verfasser streng zu trennen!
Aron Manfeld (48) schrieb daraufhin am 13.03.18:
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 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 13.03.18:
Ja, habe ich doch gesagt!!!

 Walther ergänzte dazu am 13.03.18:
Hi Dieter, danke fürs reinlesen. laß dich von Aron nicht provozieren. er kann nichts dafür, er ist einfach so, wie er ist, eben Aron. und das ist er vor und hinter dem wohnzimmerfenster. lg W.

Hi Aron, s.o. lg W.

 GastIltis (13.03.18)
Absurdes mit Absurditäten,
da fehln die Krähen nicht, die krähten
und nicht - nun - die Migranten-Hummeln,
mit falschem Nieswurz darf man schummeln.
Die Flügelschläge der Insekten
schon manchen Wandersmann erschreckten.
Akustisch Vögel zu verscheuchen;
das kommt von vollen Nachbarnbäuchen.
Gruß Gil.

 Walther meinte dazu am 14.03.18:
Hi GiL,

Die Hummeln sind keine Rassisten,
Selbst wenn sie in Bärten drin nisten.
Sie brummen zu komischen Fragen
Und können es gar nicht vertragen,
Wenn man sie beim Rumhummeln stört,
Wenn grade ein Duft sie betört.
Da wären die krächzenen Krähen,
Die ernten, was sie niemals säen.
Sie künden von Tod, Krieg und Not:
Wo sie sind, ist nichts mehr im Lot.

lg W.

Antwort geändert am 14.03.2018 um 09:51 Uhr
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