Zappenduster

Kurzgedicht zum Thema Tag(e)

von  niemand

Der Tag ist aussichtslos und nass -
der Nebel scheint zu siegen.
Die Sonne, schwach und leichenblass,
dem Dampfbad grad entstiegen,

verschwand erst halbwegs, dann komplett -
nun fehlt der Welt ihr Blinken.
Der Himmel sah, im Wolkenbett,
sie tief in Ohnmacht sinken.

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Kommentare zu diesem Text


 plotzn (18.03.18)
Kein Wunder, liebe Irene - bei der Ar...ktiskälte war ich auch nur kurz draußen...

Sie hat sich wohl, dank Vater Frost
zunächst einmal die Ohren
und dann auch noch aus Richtung Ost
den Hintern abgefroren.

Dein Gedicht hat einen wunderbaren Fluss, da konnte ich nicht widerstehen...

Liebe Grüße ,
Stefan

 niemand meinte dazu am 18.03.18:
Da sprach der Wind:
Ich muss doch bitten,
verdecken sie doch auch die ...... [fällt mir jetzt nicht mehr ein]

Ja, wenn der Nebel auch solch einen Fluss hätte,
lieber Stefan, ich sähe ihn fließen, fließen ... und weg
wäre er, mit Dampf

mit lieben und dankenden Grüßen, Irene

 plotzn antwortete darauf am 18.03.18:
dritten (Zähne)... ?
Woher sonst sollte in ihrem Alter das strahlende Lächeln kommen?

Nebel - sieh zu, dass du fliehst, ähm fließt! Egal, Hauptsache weg!!

Liebe Grüße,
Stefan

 niemand schrieb daraufhin am 18.03.18:
Genau, die Zähne, die Dritten ))))))
mit schmunzelnden Grüßen zurück, Irene

 AchterZwerg (21.02.20)
Hab erst "im Wochenbett" gelesen. Hätte aber auch ganz gut gepasst!
- Brandakueller Text, meine Liebe,

Zwinkergrüße
Heidrun

 Dieter Wal (21.02.20)
Gutes Gedicht.
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