Wald halt

Naturgedicht zum Thema Mensch und Natur

von  Martina

Aus dem Alltag heraus,
fern von seiner Mitte,
geh ich mit eiligem Schritte,
weg von Verkehr und Staus.

Völlig aus der Puste,
steh ich da und huste,
sehe auf - und einen Wald,
diesen erreich ich sicher bald.

Kaum bin ich bei ihm angekommen,
wurd ich in den Arm genommen
seine Blätter rascheln mir zu:
Freund, komm erst einmal zu Ruh.

Setz dich her an meinem Bach,
schließ die Augen - denk nicht nach,
musst auch nicht mehr mit dir ringen,
Vögel werden für dich singen.

Lass los die Sorge, Angst und Last,
lehn dich an an meinem Ast,
entspanne dich und deinen Geist,
ich zeig dir, was zu LEBEN heißt!

© M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (10.04.18)
Und hat es geklappt? LG

 Martina meinte dazu am 11.04.18:
Klar...immer =)

 princess (10.04.18)
Hallo Tina,

die letzte Strophe: Mein Favorit! Oder eher Favoritin. Sie, die Strophe.

Liebe Grüße
Ira

 Martina antwortete darauf am 11.04.18:
Danke Ira....immer schön, dich hier vorbeiflitzen zu sehen =)

 GastIltis (15.05.18)
Hallo liebe Tina, ich weiß nicht recht. Ob man im Wald so schelmisch unter seinem Hut hervorschauen sollte …
Gut, mit der Zeile: „ich zeig dir, was zu LEBEN heißt!“ schon.
LG von Gil.

 Martina schrieb daraufhin am 16.05.18:
Lach....ich danke dir =)
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