Drama von Gestern

Text zum Thema Vergangenheitsbewältigung

von  jennyfalk78

Vor 30 Jahren war so vieles besser. Gerade in der deutschen demokratischen Republik.
Jeder hatte einen Beruf,  nicht irgendeinen  Job und gemobbt gab es als solches nicht.
Man mochte sich einfach nicht und ging es darüber hinaus, hat man den Bertiebsleiter zu Rate gezogen. Waren sich dann alle einig, hieß es Abschied nehmen, und ein Auf, auf die dunkeslten
Ecken der Fabrik. Dann war man halt der letzte Dreck, aber immerhin noch Teil der Gesellschaft.
So unglaublich wichtig! Mit rußverschmiertem Gesicht wurde, schon allein aus Trotz,
die Antenne Richtung Westen ausgerichtet.
Da stand, kurzweilig, die Welt offen, wie die Wahlkabinen und der Marsch am ersten Mai.
Die Nelke im Haar, Kinder auf den Schultern ihrer Väter.
Dieselben  sahen die Revolution, wollten mehr, für  ihre Mädchen mit Blumen im Haar.
Sie sahen alles, ungefiltert schwarz weiß.

Der einzige Sohn sollte den Mut zeigen.
Das anderssein hochhalten.  „Das Gewehr in deiner Hand, wird die Zukunft besiegeln!“

Der Stolz und ihre Kinder sind anders, als gedacht.
Ja, da ist Papa, der sein Mädchen hält und sagt., lauf!
Ganz schnell, niemals zurück sehen!
Wenn du es schaffst, werden Geschichten wahr.
Für dich und für uns.
Lauf!

Der Schuss fällt. Grenzwertig.

Vater hat keine Kinder mehr.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(14.04.18)
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 jennyfalk78 meinte dazu am 19.04.18:
Wo ist hier der, ich zwinker dir zu Emoji?
Herzlichst die Jenny

 TassoTuwas (14.04.18)
Ach Jenny, könnte doch sein, dass die Dramen von gestern gar nichts sind gegen die Dramen von morgen.
Die Dramen von vorgestern könnte ich dir exklusiv und aus erster Hand, bei den entsprechenden Getränken, plastisch schildern.
Aber ich will dir keine Angst machen ))
Herzliche Grüße
TT

 jennyfalk78 antwortete darauf am 19.04.18:
Waas?? Du solltest doch mitlerweile wissen, das ich im plastischen schildern von Getränken die erste Wahl bin!!! Ich bitte hiermit ganz laut um ein Wann? und Wo?
Die deine Jenny
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