Bahnhofsszene

Text zum Thema Abschied

von  Xenia

Dieser Text ist Teil der Serie  Herr U. und ich
Nichts als zwei Menschen, die sich küssen. Nur ein alltägliches Bild, eine ganz und gar gewöhnliche Szene auf einem Bahnhof.

Menschen hasten vorbei, niemand hat Zeit, doch in deinen Augen liegt ein Stück Unendlichkeit. Du bist ganz in dir bei mir und nichts, wirklich nichts ändert etwas daran. Ich sehe dir in deine Augen und weiß, dieser Augenblick hat Bestand, denn er bleibt in deiner Erinnerung, auch wenn ich nicht bleiben kann.  Bis zum Wiedersehen bleibt nur dieses Bild: 

Ein Mann, eine Frau, ein Hund, ein Rad. Sie packt den Hut und er erhebt die Hand zum Gruße, als sie die Stadt wehenden Schrittes verlässt.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (17.04.18)
Schöne Szenenbeschreibung, aber den Mittelteil finde ich zu moralinsauer.
Graeculus (69) meinte dazu am 17.04.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 18.04.18:
Guten Morgen.

Ich sehe das nicht so ponyhof von wegen "Hoffnung".
Moralinsauer = unterschwellig Vorschriften vermitteln, die einen "besseren" Menschen kreieren wollen.

 Xenia schrieb daraufhin am 18.04.18:
Dieter, du hast Recht.
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