Magnetische Wechselwirkung

Aphorismus zum Thema Beziehung

von  eiskimo

Wer klammert, hat etwas Abstoßendes.


Anmerkung von eiskimo:

In Anlehnung an den "Kurztext des Tages" (20.5.) von EkkehartMittelberg

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (20.05.18)
Der Perspektivenwechsel trifft aus meiner Sicht zu.

 eiskimo meinte dazu am 20.05.18:
Ja, es ist im Grunde ja nur Deine Aussage anders herum formuliert, wobei mir das Doppeldeutige an "abstoßend" gefiel...
Jack (36)
(20.05.18)
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 eiskimo antwortete darauf am 20.05.18:
Ja, auch ein schönes Wortspiel, wenn auch für den "Ausgeklammerten" unschön...

 niemand (20.05.18)
Jetzt müsste man nur noch wissen, was "Klammern" genau bedeutet. Heutzutage wird ja alles das in die Richtung Verbindlichkeit geht, als Klammern bezeichnet.
Manchmal kommt es mir so vor, als ob Menschen welche dieses Wort abwertend gebrauchen, nichts anderes als nur große Angst vor jeder Art Bindung haben, sprich: In alle Richtungen offen sein wollen, sprich weiter: Sich immer nur das Beste und Bequemste einer Beziehung einzuverleiben und vor allem anderen quasi den Schwanz einziehen, oder die Biege machen. Übrigens nicht nur auf besagtem Gebiet, sondern im Leben allgemein. Mir kommt da eine Art Angst des Ich-lings vor jeder Verantwortung in den Sinn.
LG niemand

 eiskimo schrieb daraufhin am 20.05.18:
Was Du über die verbreitete Angst vor jeglicher Verbindlichkeit sagst, dem stimme ich zu; da flüchten sich viele ins Unverbindliche. Ich hatte bei dem Spruch eher an Partner gedacht, die den anderen "erdrücken" mit ihrer In-Besitz-Nahme.
LG
eiskimo
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