Die Bomben

Kurzgedicht zum Thema Krieg/Krieger

von  BerndtB

Der Bomber wirft die Bomben ab,
Millionen leiden Angst und Pein.
Dies freut den Staat ganz ungemein;
denn ihm wirft das Gewinne ab.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(27.05.18)
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 BerndtB meinte dazu am 28.05.18:
Ja, aber Dylan richtet sich, soweit mir bekannt, an die "Kriegsherren", und ich habe mir erlaubt, den Staat ins Gespräch zu bringen und damit uns alle, auch wenn wir keine "Kriegsherren" sind: eine Verantwortung tragen wir auch - oder?
Graeculus (69) antwortete darauf am 28.05.18:
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 BerndtB schrieb daraufhin am 28.05.18:
Das "ihm" bezieht sich auf den Staat. Wir sind ein Teil des Staates. Vom Waffenhandel hängen viele Arbeitsplätze ab, in den USA, in Frankreich, aber auch bei uns. Mit deutschen Panzern kämpft Erdogan gegen die Kurden. Deutsche Waffen sind weltweit begehrt. Oder liege ich da verkehrt?
Graeculus (69) äußerte darauf am 28.05.18:
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 BerndtB ergänzte dazu am 28.05.18:
Ja, ganz sicher bin ich nach Deinen Worten nicht mehr. Ich sehe mich zwar immer noch als Teil dieses Staates und versuche dabei, auch die eigene Verantwortung zu beschreiben. Aber vielleicht sind wir auf dem Weg zu "italienischen" Verhältnissen, wo viele der Staatsbürger den Staat als "Feind" wahrnehmen und sich von "ihm", das heißt nach meinem Verständnis aber, "von sich selbst" zu distanzieren.
Jedenfalls ein interessantes Thema!
Graeculus (69) meinte dazu am 28.05.18:
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 BerndtB meinte dazu am 28.05.18:
Ich kann mir erstens nicht vorstellen, dass keine der von uns gewählten Politiker ihre Hände in der Schlammbrühe der Lobbyisten hatten. Beispiele dafür gibt es genug.
Und zweitens widerstrebt es meinem Verständnis von Ethik, das "Böse" auf Konzerne zu schieben, aber die Menschen in unserem Staat als "gut" anzusehen.
Ich glaube, dass wir alle "mitschuldig" sind. Leider.
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