Ich wäre so gerne brav und liebevoll.
Soll ich den Schritt wagen?
Bin doch sonst so überragend, im Böse sein.
Die Männer mach ich klein, lass sie an meinen Stiefel lecken.
Sie dürfen mich stoßen, Blaue Flecken, unbedingt.
Stecken ihre Finger rein, bis mein Hirn singt.
Ich will, dass das Bett klingt wie auseinanderfallendes Holz.
Kralle mich am Balken fest, den Rest lass ich geschehen.
Die Welt kann gerne zusehen, von der Kabine bis hin zur Wiese.
Ich bin die Mine, die eine Explosion verspricht.
Die Munition, der Teufel, ein Gedicht.
Spricht ein Liebhaber über mich,
fängt er an zu sabbern.
Er muss an mir knabbern, mich wälzen, mich nehmen!
Sie sehnen sich alle, nach den Stunden mit mir.
Sitzen zu Hause in der Falle, können kaum ihren Frust abbauen.
Das eigene Frau würde sofort abhauen,
könnte diesen ganzen Schmerz nicht ertragen.
Sie alle haben mich, sehnen sich nach Zweisamkeit.
Ich bin bereit.
Ich kann liebevoll, Zuhörer, Freundin und Sklave sein.
Okay. Vorher trinke ich immer zwei Flaschen Wein,
um den Schmerz zu ertragen.
Ist halt Business.
Also bitte keine intimen Fragen.
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