lavendelatem

Gedicht

von  W-M

über die fluh bricht bläue
in diesen rauhwackensommer
kalkklüftig war das jahr
und ohne geschichten aus dem mandelland
und ohne das meer
das dir salz ins gesicht wirft
lass flattern dein weißes kleid wie ein segel
leg ab das schwarz
die witwentage sind vorbei
häng dein haar in die gischt wie ein netz
die fische können heut fliegen


Anmerkung von W-M:

.

aus „hautsterben“, 2012

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Kommentare zu diesem Text


 unangepasste (15.06.18)
Eins deiner schönsten!

 juttavon meinte dazu am 16.06.18:
Dem stimme ich gerne zu!

HG Jutta

 W-M antwortete darauf am 16.06.18:
Danke sehr an Euch beide!
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