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Das Ghasel ist eine romantische Liedform, die im 8. Jh. zwischen Indien, Persien und Afghanistan entstanden ist und seit dem...
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Kommentar von Graeculus (69) (22.06.2018) | |
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Der wahre Trost des Alters besteht darin, daß auch die jungen Menschen einmal zu den alten werden. Ab udn zu treffe ich mich mit alten Schulkameraden. Und dann fallen die Worte: "Wir waren nicht so." Ich versuche meine alten Freunde dann davon zu überzeugen, dass wir doch so waren. Zumeist ohne Erfolg.Teenager sind z.B. IMMER nervig, ganz gleich zu welcher Zeit, ganz gleich von wo sie kommen. Das ist einfach so. Wahrscheinlich muss das auch so sein, damit die Welt sich dreht. Nicht die Erfahrung für sich genommen, impliziert diesen Glauben. Aber die Art, wie alte Menschen davon Gebrauch machen. Bei vielen Dingen fängt der Tag jedes Mal bei Null an. Davon abgesehen: Wenn man das begreift, können Erfahrungen sehr viel besser helfen.
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Auf gewisse Weise haben wir beide heute - völlig unbeabsichtigt - texte eingestellt, die sich überschneiden. Denn auch ![]() |
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Kommentar von matwildast (37) (22.06.2018) | |
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@ matwildast Du erstaunst mich immer wieder, wie einfach du mitunter komplizierte Inhalte benennst. Bei "Je passiver und einflussloser man sich selbst wahrnimmt, desto eher wird man " möchte ich allerdings ergänzen, daß Meditation Passivität voraussetzt. Nur dann nimmt "etwas" die aufsteigenden Gedanken aus dem eigenen Unbewußten wahr. Sobald man aktiv einen Gedanken herauszufischen beginnt, ist es keine Meditation mehr. |
matwildast (37) meinte dazu am 22.06.2018: | |
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matwildast (37) meinte dazu am 22.06.2018: | |
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matwildast (37) meinte dazu am 22.06.2018: |
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Mit dieser Beurteilung hast du recht. Nur ist das etwas anderes. Dummheit gilt unbestritten als... äh... unkonstruktive Eigenschaft, ganz gleich, welche Maßstäbe man anlegt. Erfahrung gilt aber als positiver Wert, ebenso wie zumeist das Alter. So soll man z.B. das Alter ehren. Aber warum? Wer als junger Mensch eine Arschgeige ist, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch im Alter. Offtopic: Das "Du sollst Vater und Mutter ehren" aus der Bibel wird zumeist falsch verstanden. Denn es bedeutet in erster Linie, dass man seine Eltern, wenn sie alt sind, und nichts mehr zum wirtschaftlichen Erfolg von Familienverband/Sippe beitragen können, nicht einfach umbringen soll. Auf der anderen Seite, wenn man glaubt, alles gesehen und erlebt zu haben, fallen Pauschalurteile sehr viel eher.Noch zu Beginn des 20. Jhd. gab es im ländlichen Bayern das weit verbreitete Sprichwort: "Übergeben heißt, nicht mehr lange leben." Das bedeutet, dass, wenn der Altbauer den Hof an seinen Sohn übergeben hatte, die Alten auffällig oft kurz darauf verstarben. Dies geschah nicht wegen ihrem Alter/ihrer gebrechlichkeit, sondern weil sie von ihren Nachkommen - zumeist durch verhungern lassen - ermordet wurden. Ah... die gute alte Zeit und ihre wunderhübschen Traditionen... Rede lang, Sinn kurz: Bei meinem Gedanken geht es nicht um eine Beurteilung wie z.B. "dumm" die zwangsläufig ein bestimmtes Urteil impliziert, sondern um Verhaltensweisen, die es zu vermeiden gilt. Na klar werde auch ich älter - weshalb du Jungspund mal auf mich hören solltest ![]() Antwort geändert am 22.06.2018 um 13:28 Uhr
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![]() ![]() | Schöne Polemik, aber sind da wirklich die Alten am schlimmsten? Es werden ja nicht nur Erfahrungen verallgemeinert. Gibt ja auch genügend Leute, die ihr aus irgendwelchen zweifelhaften Informationsquellen zusammen geschnippseltes Halbwissen ungefragt als objektive Wahrheit weiter geben. Die finde ich noch wesentlich lästiger als irgendwelche zeternden Greise. Aber das hat vielleicht auch mit persönlicher Erfahrung zu tun.
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Schön das du die Polemik erkannt/angesprochen hast. Darum ist der Gedanke sicherlich überpointiert. Auf der anderen Seite: Nimm nur die ganzen besorgten Deutschen. "Ich kenne jemanden der.../Ich habe erlebt, wie..." gilt als eindeutige Verstärkung von irgendwelchen Ressentiments. Wenn das jemand sagt, zweifelt man am besten den Wahrheitsgehalt des vorgeblich Erlebten an.Argumentativ zu zeigen, dass das eigene Erleben eben NICHT automatisch ein verallgemeinbarer Maßstab ist, ist ungleich schwieriger. Dass das nur im Sinne des Zeitgeistes gilt - wenn ich sagen würde, alle Bayern haben eine Halbglatze, weil ich einen Bayern mit Halbglatze gesehen habe, würde man mir das kaum abnehmen -, ist insofern unerheblich, weil in jener Argumentation die "goldene Erfahrung" ja irrigerweise, mit der "Vernunft" im Gleichschritt marschiert. |
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Dies ist ein Teil des mehrteiligen Textes ![]() Veröffentlicht am 22.06.2018, 1 mal überarbeitet (letzte Änderung am 29.03.2019). Textlänge: 32 Wörter; dieser Text wurde bereits 199 mal aufgerufen; der letzte Besucher war ein Gast am 11.12.2019. |
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