Gewesen

Gedicht zum Thema Weltuntergang/ Endzeit

von  jennyfalk78

Du liegst am Boden, kannst nicht mehr.
Kommt ein Vogel angeflogen, zeigt in Richtung Meer.
Der Boden unter deinen Füßen zerfällt.
Asche erhellt den Horizont.
Zu lange gesonnt, alles brennt auf der Haut.
Warst so mutig, hast eine Pause geklaut.
Staub auf dein Haupt, hast vor dich hin gepennt.
Mitten im Sand, Laub nieselt herunter.
Der Boden liegt darüber und
darunter deine Wenigkeit.
Schaufelst mit deinen Händen,
die Wände brechen ein.
Begräbst dich unter die Zeit.
Der Vogel und sein Kleid
fliegen am Horizont.
Breitseite im Gesicht.
Die Dinge und ihre Sicht,
weisen Richtung Verzicht.
Die Erde will Meer.
Kannst noch so sehr vor dich hin
verwesen.
Der Boden war sowieso gewesen.

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Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(03.07.18)
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Nimbus (43) meinte dazu am 03.07.18:
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Stelzie (55) antwortete darauf am 03.07.18:
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 jennyfalk78 schrieb daraufhin am 10.07.18:
Vielen Dank! Das Wesentliche ist ja nicht immer, das was man sieht!
Ich danke dir!
Herzlichst die Jenny

 TassoTuwas (03.07.18)
So isses und da ändert keiner was dran!
Aber bis es so weit ist sollten wir die Zeit nutzen
Herzliches Weltuntergangswarten
TT

 jennyfalk78 äußerte darauf am 10.07.18:
Recht hast Du !Die deine Jenny
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