Wohin fliegen die Vögel

Prosagedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Moja

Am Tage verschweige ich
Leugne heftig das Fliegen
Dulde stumm das Fenster

War einmal ein weißer Vogel
Mit weiten Schwingen
Lag mir alles zu Füßen

Gab es keinen Ort
Für das Seelentier
Nur verstreute Träume

In der Nacht nun
Steht die Dunkelheit hoch
Schwebt ein Engel und lockt

Wohin fliegen wir
Nach der letzten Grenze?

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (06.08.18)
Flieh mit allen deinen Sinnen
übers Land im Luftballon.
Kannst der Ehrfurcht nicht entrinnen,
fliege mit dir selbst davon.
LG von Gil.

 Moja meinte dazu am 09.08.18:
Hübsch!
Mach ich...

Fliegende Grüße aus der Heißluft!
Monika
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