Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Kann man sich über Schönheit verständigen?
Aphorismus zum Thema Schönheit/ Schönes
von EkkehartMittelberg
Dieser Text ist Teil der Serie Aphorismen
Kommentare zu diesem Text
Jack (36)
(18.07.18)
(18.07.18)
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Ja, danke, die Einschränkung halte ich für angebracht.
Deine Aphorismen zeigen, dass Schönheit mehr ist als nur der erste flüchtige Eindruck. Aus Erfahrung kann ich das bestätigen.
Merci, schön ist ein anspruchsvoller Begriff.
Nimbus (43)
(18.07.18)
(18.07.18)
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Liebe Heike,
diesmal hast du meine Intention mit einem scheinbar nur locker plaudernden Kommentar besonders gut verstanden. Gracie.
Herzliche Grüße
Ekki
diesmal hast du meine Intention mit einem scheinbar nur locker plaudernden Kommentar besonders gut verstanden. Gracie.
Herzliche Grüße
Ekki
Da spricht viel Lebenserfahrung und Weissheit!
T.
T.
Merci, Tueichler, wer hört solch ein Kompliment nicht gern.
Schön spitz die 3
6 und 8 wunderbar!
Die 7 birgt ein Geheimnis
Herzliche Grüße
TT
6 und 8 wunderbar!
Die 7 birgt ein Geheimnis
Herzliche Grüße
TT
Vielen Dank für den witzigen Kommentar, Tasso. Ich muss das Geheimnis der 7 leider zerstören.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Zu 2: Für mich zeigt die Distel diese auch
Zu 3 : In Nummer 3 sehe ich ein Vorurteil schönen Menschen
gegenüber, somit könnte es so sein, muss aber nicht.
Zu 6 : Bei Nummer 6 liegt die Gefahr vor, dass ein Mensch
welchem Schönheit gegeben wurde, mit die Beweihräucherung
derselbigen durch seine Umwelt so ausgelastet sein könnte bezüglich des "an sich Arbeitens", dass er meint es genüge schon
schön zu sein, warum dann noch an den inneren Werten feilen
Zu 7: Ich habe schon Menschen gesehen, die wirklich schön waren,
deren Schönheit im Alter jedoch auch mit Würde nicht mehr
zu retten war
Allem anderen stimme ich gerne zu!
Mit lieben Grüßen, Irene
Zu 3 : In Nummer 3 sehe ich ein Vorurteil schönen Menschen
gegenüber, somit könnte es so sein, muss aber nicht.
Zu 6 : Bei Nummer 6 liegt die Gefahr vor, dass ein Mensch
welchem Schönheit gegeben wurde, mit die Beweihräucherung
derselbigen durch seine Umwelt so ausgelastet sein könnte bezüglich des "an sich Arbeitens", dass er meint es genüge schon
schön zu sein, warum dann noch an den inneren Werten feilen
Zu 7: Ich habe schon Menschen gesehen, die wirklich schön waren,
deren Schönheit im Alter jedoch auch mit Würde nicht mehr
zu retten war
Allem anderen stimme ich gerne zu!
Mit lieben Grüßen, Irene
Liebe Irene,
ich finde Aphorismen, die keinen Widerspruch provozieren, langweilig.. Deswegen freut es mich, dass du bei einigen andere Aspekte entdeckt hast als ich.
Liebe Grüße
Ekki
ich finde Aphorismen, die keinen Widerspruch provozieren, langweilig.. Deswegen freut es mich, dass du bei einigen andere Aspekte entdeckt hast als ich.
Liebe Grüße
Ekki
Um nochmals auf Nr.2 zu kommen
Die Verklärung der Rosen-Schönheit ist mir nicht so ganz verständlich und ein gängiges Klischee. Während die Distel im Verwelken eher einer/m aketischen, vertrockneten Intellektuellen gleicht, sieht die Rose im gleichen Zustand wie eine aufgedunsene,
stark überschminkte Matrone aus. Erinnert mit an alte Amerikanerinnen Das nur als zusätzlicher Gedanke/Empfindung ihr gegenüber.
LG Irene
Die Verklärung der Rosen-Schönheit ist mir nicht so ganz verständlich und ein gängiges Klischee. Während die Distel im Verwelken eher einer/m aketischen, vertrockneten Intellektuellen gleicht, sieht die Rose im gleichen Zustand wie eine aufgedunsene,
stark überschminkte Matrone aus. Erinnert mit an alte Amerikanerinnen Das nur als zusätzlicher Gedanke/Empfindung ihr gegenüber.
LG Irene
Die Assoziationen sind frei, Irene.
LG
Ekki
LG
Ekki
Sätzer (77)
(18.07.18)
(18.07.18)
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Lieber Uwe,
in unserer pluralistischen Zeit gehen die Meinungen besonders auseinander. Es gab Epochen, in denen das Schönheitsempfinden derer, die darüber sprachen, sich nur wenig unterschied, zum Beispiel in der Renaissance. Merci und LG
Ekki
in unserer pluralistischen Zeit gehen die Meinungen besonders auseinander. Es gab Epochen, in denen das Schönheitsempfinden derer, die darüber sprachen, sich nur wenig unterschied, zum Beispiel in der Renaissance. Merci und LG
Ekki
Graeculus (69)
(18.07.18)
(18.07.18)
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Graeculus (69) meinte dazu am 18.07.18:
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Merci, Wolfgang. Die 9 scheint einigen zu gefallen.
Zur Nr.7: Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass der nahende Tod und so schlimme Krankheiten wie Alzheimer die größte Schönheit vernichten. Von solchen Extremen einmal abgesehen bleibe ich doch dabei, dass das Alter wahre Schönheit nicht zerstört, sondern nur "faltenreich" verwandelt.
Zur Nr.7: Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass der nahende Tod und so schlimme Krankheiten wie Alzheimer die größte Schönheit vernichten. Von solchen Extremen einmal abgesehen bleibe ich doch dabei, dass das Alter wahre Schönheit nicht zerstört, sondern nur "faltenreich" verwandelt.
Da schon viel über die Aphos gesagt ist, möchte ich das hervorheben, was noch nicht zur Sprache kam, jedoch von RMR in den Duinese Elegien so trefflich benannt ist:
" Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören."
;-)
" Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören."
;-)
Merci, das verblüfft. Man muss dem nicht zustimmen. Aber Tatsache ist, dass das Schöne viel Macht über die Menschen hat und zerstören kann.
Man denke auch an das Urteil des Paris bzw an Aphrodite, die den Untergang Trojas besiegelten. Und aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, daß bei Massensterben (div. Erdbeben in dem Fall) sehr zu meinem damaligen Erstaunen immer der Planet Venus ausschlaggebend war.
Ein wirklich interessantes Thema.
Ein wirklich interessantes Thema.
Noch einmal danke für diese Beispiele, Lothar, die mir bisher nicht bewusst waren. Es wird dich freilich nicht überraschen, dass der Mythos auch das Gegenteil bereit hält, zum Beispiel diese Zeilen aus Schillers "Nänie"
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle,
Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle,
Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.
Sin (53)
(20.07.18)
(20.07.18)
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Merci, Sin, der Gedanke mit dem Selbstschutz war mir neu, hat mir aber sofort eingeleuchtet.
LG
Ekki
LG
Ekki