Sömmertheater, öder Özil för ever

Kommentar zum Thema Krisen

von  eiskimo

Man kann von Herrn Erdogan ja halten, was man will. Aber es ist ihm gelungen, mit einem simplen Özil-Erinnerungsfoto nicht nur die deutschen WM-Fußballer mitsamt DFB aus dem Tritt zu bringen, sondern jetzt auch noch Özils geliebtes Heimatland in heißeste Wallung – Kompliment! Fast wäre man  geneigt, in ihm einen genialen Strippenzieher und Meister der In-Dienst-Nahme unserer geifernden Medien zu sehen.
Dabei fehlt uns im Lande schlichtweg der Reflex, bei diesem völlig fehlgehenden Schmierentheater einfach die Off-Taste zu drücken!  Keine Bühne mehr für keinen dieser immer neuen verbalen Brandstifter! Stattdessen wieder die wirklich wichtigen Dinge zur Sprache bringen! Dann wäre auch Herrn Erdogans Spielchen im Nu ausgespielt.

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Kommentare zu diesem Text

LottaManguetti (59)
(24.07.18)
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 Dieter_Rotmund (24.07.18)
Was sind denn die "wirklich wichtigen Dinge"?

 niemand meinte dazu am 24.07.18:
Guck Dich doch mal um, Dieter, aber nicht nur dort wo ein
Vorteil für Dich schlummern könnte, sondern öffne die Augen,
dann müssten Dir so allerhand wichtige, bis wichtigste Dinge
ins kritische Auge springen. Nur müsste man ein kritisches
Auge auch besitzen. Und Dir, als Journalisten, sollte doch die
Kritik im Blut sitzen, obwohl ich das inzwischen bezüglich
Deiner Zunft bezweifle. Nichts für ungut. LG niemand
Sätzer (77)
(24.07.18)
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Graeculus (69)
(24.07.18)
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 eiskimo antwortete darauf am 24.07.18:
Bevor noch mehr Pozellan zerschlagen wird... Es ist wie bei einem Ehestreit, bei dem die Lust am Zerstören einsetzt - Positives kann dabei nicht herauskommen.
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 24.07.18:
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 eiskimo äußerte darauf am 25.07.18:
Nein, ist es nicht. Darum plädiere ich ja für Schluss mit dem Theater! Wichtig wären und sind Maßnahmen gegen den Klimawandel, für eine Wende in der Verkehrs- und Energiepolitik, für eine Neu-Ausrichtung unseres Bildungswesens, gegen den Rechtsruck in Europa und gegen den Verlust zunserer demokratischen Grundwerte. Und dann gäbe es noch Tausend andere Dinge, die allesamt wichtiger wären als Herrn Özils Befindlichkeit
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