Himmelsbogen
Gedicht zum Thema Leben
von Peer
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(24.07.18)
(24.07.18)
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Aus seiner Sicht mag das stimmen, da er Atheist war. Es liegt wie in allen Dingen im Auge des Betrachters, ob ich an die Existenz Gottes glaube oder nicht. Wenn ich glaube, erkenne ich an, dass er der Schöpfer allen Seins und die höchste Authorität ist. In diesem Fall muss ich mich, um glaubwürdig zu sein, mit dem Willen Gottes auseinandersetzen. Dieser kommt im christlichen Wertekanon, den 10 Geboten, zum Ausdruck. Was darin gefordert wird, kann selbst der nicht an Gott glaubende, mal abgesehen von den ersten beiden Geboten, als nützlich für das friedliche Zusammenleben der Menschen ansehen. Bemühe ich mich als Christ, nach diesen Geboten nach besten Wissen und Gewissen zu handeln, werde ich, nach christlichem Glauben, einmal in Gottes Reich eingehen. Ich als Christ kann daran nichts Verwerfliches finden, da Gott mich nicht dazu anhält, wider mein Gewissen zu handeln. Von dem her betrachte ich Gott auch nicht als Richter, sondern eher als den, der mich durch seine Liebe zurechtbringen will. Und Nietzsche muss ich widersprechen. Die Gerechten werden nach biblischer Aussage nicht gerichtet, nur die, die Gottes Willen zuwiderlaufen. Doch dem, der nicht an Gott glaubt, wird sich darum nicht kümmern.
LG Peer
LG Peer
Antwort geändert am 25.07.2018 um 13:14 Uhr
Graeculus (69) antwortete darauf am 26.07.18:
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Du schriebst vom Christentum, und da gilt eben meine obige Argumentation.
LG Peer
LG Peer