Mondfinsternis

Gedicht zum Thema Transzendenz

von  Oggy

Ein Werwolf hat den Mond betrachtet,
doch war der plötzlich arg umnachtet.
Die Scheibe eben: hell und klar,
schaurige Dunkelheit nun war.
Da war der Werwolf traurig sehr
und heulte laut wie sonst, nur mehr.
Er starrte lange Weile noch
in "seinen" Himmel starr ein Loch.
Dort trat der Mond hervor dann doch,
dem Wolf sei dank, ein dreifach Hoch!

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (29.07.18)
auch wenn der wolf kein werwolf wär'
freut' ihn des monds hervortritt sehr.

beste abendgrüße
harzgebirgler

 Oggy meinte dazu am 30.07.18:
- Rückbesinnung -

Der Wer?-Wolf hat sein Ich gefunden,
das Wer im letzen Vers: verschwunden.

*******
Morgendliche Grüße
und vielen Dank für die Empfehlung!
Oggy
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