Nie im Hier und Jetzt sein können,
Mit einem Bein immer am Abgrund stehen,
Auf einer zwischen zwei Felsen gespannten Leine.
Drahtseilakt.
Immer zwischen den Seilen hängen,
Ohne sich je daran festhalten zu können,
Nichts zum daran hochziehen.
Als bestünden meine Hände aus rasiermesserscharfen Klingen;
Das, was ich zu fassen bekomme,
Zwirnt sich auf.
Droht zu reißen.
Wieder ein neuer Knoten,
Notdürftig geflickt.
Erneute Instabilität....
Sag mir, wie soll dich dieses Seil heil ans andere Ende bringen?
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