Schon Stimmen

Politisches Gedicht zum Thema Politik

von  Tiphan

Schon Stimmen
die fanden
ihr einsames Recht
Suchten Erzähler,
denn sie klangen so schlecht

Schon Stimmen
in Häusern
für andere Sinne
Suchten Erklärung,
nach Not, Mann und Minne

Schon Stimmen
die fanden
ihr Sagen im Herz
Zuerst war´s nur Hirn,
dann war´s ihr Schmerz

Schon Stimmen
in Wäldern
für Stärk're geschnitzt
Sangen wie wir in
Angst und Hoffnung geritzt

Schon Stimmen
die fauchten
ihr müdes Gewirr
Ertönten besessen
im Sternengeklirr

Schon Stimmen
in Nestern,
die neuerdings alt
Hielten sich warm, doch
uns wurde kalt


Anmerkung von Tiphan:

Zur Lage der Menschen in Österreich, die noch politisch, altruistisch spüren, denken können/wollen.
Man kann nicht genug Kultur und Kunst machen, um diese Zeit und diese Regierung zu überstehen, oder zum Verschwinden zu bringen.

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