bin ich nur ein sehnendes nichts

Gedicht zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung

von  Perry

schau ich vom fenster übers stadtgedränge
fühle ich mich unbedeutend wäre gern teil
dieser sich unaufhörlich bewegenden menge

heute ist ein grauer tag die tauben am sims
gegenüber gurren tiefer der verkehrlärm liegt
wie ein welliger teppich auf den straßen

als die lichter angehen beschließe ich aus
zusteigen suche mir einen platz am tresen bin
eben kein globetrotter nur ein tippelbruder

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(13.08.18)
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 Perry meinte dazu am 14.08.18:
Hallo Graeculus,
daran mangelst nicht, eher dass ich nicht allzuviel vertrage. :)
LG
Manfred
tileo (37)
(14.08.18)
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 Perry antwortete darauf am 14.08.18:
Hallo tileo,
danke für dein Interesse und die Sichtweise.
Was die Form und Zeilenbrüche anbelangt, habe ich so meine eigenen Vorstellungen. So entwickelt sich der Text vom Sehnen über die Melancholie bis zum "Bruch" mit der Situation immer weiter bis das LI "aussteigt" aus seinem Leben.
Du siehst, ich bin mit mir und dem Text durchaus "im Reinen."
LG
Manfred
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