Ich zeige mich gern nackt

Bild zum Thema Fasching/Karneval

von  LotharAtzert

Der Kriegstreiber zeigt sich gern betont friedlich, der Faule fleißig, der Dumme gescheit, Unsensible schreiben ätherische Gedichte - jeder Oberflächling so, wie er gerne wahrgenommen zu werden wünscht, aber voraussichtlich niemals sein wird.

Und wenn jetzt wieder einer glaubt, dies sei eine Anklage, so ist das albern. Von mir aus kann jeder schauspielern, man kennt ja seine Pappnasen.

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Kommentare zu diesem Text

Bette (70)
(01.09.18)
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 LotharAtzert meinte dazu am 01.09.18:
Das Wort Zahn löst bei mir allergische Schocks aus. Ändert aber nichts an der Bissigkeit. Mein Opa hat sogar auf den Kieferknochen gekaut.
Dankesgruß
L.

 niemand (01.09.18)
Also irgendwer muss Dich mit dem "anklagend" ziemlich
verärgert haben, das ist ja schon pathologisch.
LG Irene

 LotharAtzert antwortete darauf am 01.09.18:
Was du ärgern nennst, ist Steinbocks Prinzip: solange dran bleiben, bis es verstanden wird. Von mir aus kann das über Jahre so gehen.
Und das Prinzip wird offenbar nicht verstanden. Also - weiter geht es!
"Ich zeige mich gern nackt" ist inzwischen geflügeltes Wort geworden. Das bißchen Fleisch, was vom Silikon noch trennt, ist alles andere, als Nacktsein. Ist alles the big Samsara. Und vom Prinzip her ist es bei allem anderen dasselbe: nur vortäuschen und die Manipulatöre spielen auf der Klaviatur des Einlullens, um Gewinne zu maximieren, Wahlen zu gewinnen etc.
Und der, der es versucht, sichtbar zu machen, wird mit der Pathologie in Zusammenhang gebracht. Irene, du enttäuschst mich etwas. (was aber wiederum, ja du weißt schon …)

Antwort geändert am 01.09.2018 um 15:42 Uhr

 autoralexanderschwarz (03.01.19)
Schön, wie in den „Pappnasen“ (durch das vorangestellte Pronomen) Schillers „Pappenheimer“ mitklingen.
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