Augen
Text zum Thema Liebe und Sex
von Xenia
Kommentare zu diesem Text
Gehen wir zur Analyse über:
die Offensichtlichkeit, dass der Text eine billige Mischkopie darstellt, einerseits einen Teil aus dem Roman"Feuchgebiete" spiegelt, andererseits einen Teil aus der Perspektive einer Pornodarstellerin beim Dreh des Films übernimmt, mag trügen, obwohl vordergründig dem sachlichen Leser hier der Versuch gestartet wurde einen Porno zu verliterarichen augenscheinlich auffallen müsste.
Wenn es denn so wäre, so wäre der Text nichts anders als eine Faksimile und dementsprechend unterzubewerten.
Da aber der Text durchaus mit interpreationsfähigen Symbolen arbeitet, so wird er dadurch philosophisch auf eine höhere Ebene gehoben.
und
Das Verhalten des fremden Mannes gleicht nämlich hier einem Verhalten eines Wärter, der den Gang antritt in die Zelle zu kommen und wieder zu gehen. Diesem ist die Sache unpersönlich genauso wie jenem, die da drin sitzen sind Schemen. Es wird die Distanz zwiscen Wärter und Gefangener gewahrt.
Während der fremde Mann hinter dem w. Prots ansteht, resultiert daraus seine überlegene Stellung und im Umkehrschluss die Unterlegenheit des weibl. 2. Prots.
Des Weiteren ist aber mit diesem Auftakt nicht Schluss mit der Interpretation, denn,
und
der Schwanz sollte hier wie eine Waffe angesehen werden, die statt an die Stirn eines Menschen gelegt, hier im 2.weibl. Prot hineingelegt ist. Dieser Gedanke i.V.m. der emotiven Begeisterung des 1. weibl. Prots erklärt nicht den Genuss an dem Sexschauspiel, sondern es wird in den Augen beider w. Prots die Wehrhaftigkeit vor der Unterdrückung einer Obrigkeit gefeiert; daraus erschließt sich dem Leser die Liebe dieser beider w. Prots. Sie können wenn körperlich so doch nicht "seelisch" zestört werden, trotzdessen dass der Wärter sie mit seiner Waffe foltert.
All dies wird mit Genuss ausgestanden und der beobachtende w. Prot feiert seine Freundin als Heldin.
Allerdings kommt der schwerwiegende Teil,
obwohl beide w.Prots auf ein entete cordiale eingehen, das Sperma des Mannes zu teilen, so ist es dem Grunde nach, weil sie es mit dem Mund küssend tun, wohlangemerkt: eine gemeinsame Lust an der Negation des Lebens zu betrachten.
Ave
die Offensichtlichkeit, dass der Text eine billige Mischkopie darstellt, einerseits einen Teil aus dem Roman"Feuchgebiete" spiegelt, andererseits einen Teil aus der Perspektive einer Pornodarstellerin beim Dreh des Films übernimmt, mag trügen, obwohl vordergründig dem sachlichen Leser hier der Versuch gestartet wurde einen Porno zu verliterarichen augenscheinlich auffallen müsste.
Wenn es denn so wäre, so wäre der Text nichts anders als eine Faksimile und dementsprechend unterzubewerten.
Da aber der Text durchaus mit interpreationsfähigen Symbolen arbeitet, so wird er dadurch philosophisch auf eine höhere Ebene gehoben.
Hinter ihr ein Typ Ende dreißig, breites Kreuz, vernarbtes Gesicht.
Er zieht sich an und geht.
Während der fremde Mann hinter dem w. Prots ansteht, resultiert daraus seine überlegene Stellung und im Umkehrschluss die Unterlegenheit des weibl. 2. Prots.
Des Weiteren ist aber mit diesem Auftakt nicht Schluss mit der Interpretation, denn,
Sein Schwanz ist in ihr
Sie küsst mich voll Leidenschaft. Ihr Stöhnen macht mich wahnsinnig. Ich schwitze. Mein Speichelfluss erhöht sich. Sie ist so sexy. Mir wird heiß.
All dies wird mit Genuss ausgestanden und der beobachtende w. Prot feiert seine Freundin als Heldin.
Allerdings kommt der schwerwiegende Teil,
Ihr Mund schmeckt nach Sperma, als sie mich küsst. Ich ekle mich nicht. Ihre Seele gehört zu mir.
Ave
Kommentar geändert am 22.09.2018 um 10:38 Uhr
Feuchtgebiete hab ich nie gelesen. Ist das Buch zu empfehlen?
Ne. Lass mal!