Kopfdichtung

Alltagsgedicht zum Thema Nonsens

von  tulpenrot

Mein Kopf ist dicht. Er dichtet nicht,
noch nicht einmal ein Spottgedicht.
Ich übe mich im Reimverzicht.


Anmerkung von tulpenrot:

Anlass:
Kopfweh - bin heute vom Hocker gefallen

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Kommentare zu diesem Text


 Moja (03.11.18)
Aua! - schmunzeln musste ich aber doch, jedenfalls bist du nicht auf den Kopf gefallen, liebe tulpenrot!

Alles Gute, Moja

 tulpenrot meinte dazu am 03.11.18:
Wer weiß?
Die Schulter tut weh, und den Klavierhocker hab ich verbannt.
Schmunzeln ist gut!
Schmunzelgruß
tulpenrot

 princess (03.11.18)
Nach dieser Dichtungs-Extraschicht
kommst du noch vor das Reimgericht!
Ich freu mich auf den Amtsbericht!

 tulpenrot antwortete darauf am 03.11.18:
Ich musste doch mal wieder was schreiben! Und wenn es purer Unsinn ist. Das ging einfach so nicht weiter!
Amtsbericht? Vom Amt zur Beobachtung von irrlichternden Dusselköppen, die vom Klavier-Hocker (dreibeinig) fallen, weil sie das Sitzzentrum verfehlten?
Also der Kopf ist heute wieder okay, nur die Schulter nicht.
Agneta (62)
(03.11.18)
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 tulpenrot schrieb daraufhin am 03.11.18:
Manchmal hilft ein dreibeiniger Klavierhocker vom Kopf auf die Beine - oder umgekehrt?

 GastIltis (14.11.18)
Liebe Angelika,

wer frohgemut in dieser Welt
vom Hocker, nicht aus dieser, fällt,
kann ruhig weiter dichten. Gelt?

LG von Gil.

 tulpenrot äußerte darauf am 14.11.18:
Lieber Gil,

Ach wäre doch in dieser Welt
nicht alles auf den Kopf gestellt!
Dann würde auch ich Stubenhocker
ganz unverdrossen, kess und locker
Gedichten neuen Schwung verleihen.

Doch leider ist dies nicht der Fall.
Ich bin geplagt, es ist zum Schreien,
durch Schreibstillstand.* Es fehlt ein Knall,
der endlich mal was Neues weckt,
sodass mein Kopf sich aus dem Sumpfe reckt.

P.S. Oder ist es eher *Selbstmitleid?

Herzlichen Schmunzelgruß und Danke!

Antwort geändert am 14.11.2018 um 22:10 Uhr
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