Sinnvoll

Prosagedicht zum Thema Schicksal

von  Artname

Wenn du am Ball bleibst,
lang genug auf dem Feld,
sei es auch nur, weil
dein Trainer schläft,
hat dein Spiel einen Sinn.
Alle sind zufrieden  -
du verkörperst Schicksal.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (07.11.18)
Die letzte Zeile ist, wenn ich's unverblümt sagen darf, Quark. Bis dahin jedoch gerne gelesen.

 Artname meinte dazu am 07.11.18:
Hallo Dieter. Danke für deinen netten Kommentar.

Ich habe mich lsngsam schon an deine lakonische Art zu kommentieren gewöhnt. Lieber einfach als geschworbelt.

Als Fußballfan weiß ich, wie alle Zufälle plötzlich einen Sinn bekommen können. :D

Wie alle anderen Komponenten auch, die wir Schicksal nennen.;-)

Aber solange dir mein Quark irgendwie zusagt, darauf gesch...ssen..

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 07.11.18:
Zufälle ja.
Schicksal und Sport haben aber nichts gemein. Jetzt sei doch mal ehrlich, klopfen sich Fußballspieler nach dem Spiel auf die Schulter und sagen: "Heute mal wieder super Schicksal gespielt!"???? Neeeeeeeeee......
Iphigenie (38) schrieb daraufhin am 07.11.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Artname äußerte darauf am 07.11.18:
Danke, Iphigenie.

Die Einen nehmen das Schicksal mehr als eine Kette von Zufällen, die Anderen mehr als Ergebnis von Strategie und Taktik. Wie auch immer: Wer nicht am Ball bleibt, den frisst die Dunkelheit...

Schicksal ist auch nur ein Wort, um dem Leben Sinn zu verleihen. Meine ich mal eher amüsiert als verbittert. Auch, weil alle Streitereien um Kunst oder nicht ... nur dem eigenen Geschmack einen tieferen Sinn verleihen möchte.

Also dann Freunde: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Antwort geändert am 07.11.2018 um 21:49 Uhr

Antwort geändert am 07.11.2018 um 21:50 Uhr
Iphigenie (38) ergänzte dazu am 07.11.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 08.11.18:
Der Spieler gibt sozusagen seinen Körper her, eine Bedeutung hineinprojizieren können, sie überhöhen ihn zu einem Schicksal.

Kann ich zustimmen, aber die letzte Zeile passt halt nicht zum Rest, wo ja metaphorisch von einem selbstbstimmten Leben die Rede ist.

Guten Morgen.
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