aus.wege

Gedicht zum Thema Trennung

von  Moja

da war nichts zwischen uns – nur
ein flüchtig bemessenes vakuum
in das alles fiel, kantige worte, blicke
alle lächeln auswendig gelernt
die leere war ein raum im raum
dehnte sich über den rand der nacht
saugte den atem aus, suchte den zorn
trat mit kraft die körper zueinander
wir waren einander geiseln
unsere schatten gingen längst getrennt
wir gingen vergessen
erst der eine dann der andere
die leere verführte uns
anderswo zu lieben

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Kommentare zu diesem Text

Easy (32)
(11.11.18)
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 Moja meinte dazu am 13.11.18:
Danke, Easy!
Gruß, Monika

 Perry (12.11.18)
Hallo Moja,
wenn Liebe nur noch Leiden schafft, ist es Zeit "anderswo zu lieben."
Gern Gelesen!
LG
Manfred

 Moja antwortete darauf am 13.11.18:
Ja, das Leben geht weiter, wohin auch immer, Manfred, danke Dir!
Lieben Gruß, Monika
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