Stilles

Gedicht zum Thema Zuneigung

von  mondenkind

.
Jede Nacht
trägt dein Gesicht

das müde Runzeln
um die Wimpern
wenn du lachst

wenn der Schatten
in deinen Wangen
gemeinsam mit dir
vom Tag erzählt

und die Ruhe
mit der Sonne
in deine Stimme sinkt

jede Nacht
trägt das Warm
deiner Arme

und die Welt
die du schweigend
über mich deckst
.

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Kommentare zu diesem Text

Marjanna (68)
(22.11.18)
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wa Bash (47)
(22.11.18)
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 franky (23.11.18)
Hi liebe Nici

Es lohnt sich, dein wunderbares Gedicht mehrmals zu lesen.
dabei zergehen die Worte wie Honig auf der Zunge;-)

Viele herzliche Grüße fliegen zu dir

von
Franky:-)

 Isaban (08.12.18)
Was für ein zärtlicher, liebevoller Text!
Ein Text wie ein Gutenachtlied für Erwachsene, eine Hommage an eine fürsorgliche, liebe, nahestehende, offensichtlich nach geraumer gemeinsamer Zeit mit dem LI inzwischen langsam alternde Person.

Liebe Grüße

Sabine

 W-M meinte dazu am 05.04.19:
kann mich sabine nur anschließen
Wortfetzen (74)
(13.03.19)
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 Teichhüpfer (04.09.19)
Den Zeitpunkt zu finden, an dem das Leben an einem nagt, ändert vieles, wo ich mit gemacht habe. Der Schmerz bekommt eine Maske und Möglichkeiten ein böses Gesicht. Im Alter das Gute zu sehen, ist die Liebe,

Kommentar geändert am 04.09.2019 um 20:10 Uhr

Kommentar geändert am 04.09.2019 um 20:13 Uhr

 AvaLiam (09.09.19)
es scheint mir eine unendliche Geborgenheit in diesem Bild zu liegen...

mich selbst erinnert es an eine Zeit, als ich ganz ganz klein war und die wenigen Male, die ich bei meiner Oma geschlafen habe - wie sie mich zu Bett brachte und noch ein wenig bei mir saß... bis ich Unruhegeist den richtigen Moment zum Einsinken in den Schlaf fand - egal wie lang es gedauert hat... Sie hat es immer abgepasst, mir noch mal übers Haar zu streicheln, die Decke zu richten - und wie sie aus dem Zimmer ging, das habe ich nie gehört/gespürt...

gute Nacht - Ava
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