Fremd gewörtelt

Kurzgedicht zum Thema Ironie

von  niemand

Im fremden, unbekannten Wort
steckt scheints ein großer Zauber,
der einem, der dies nutzt, sofort
bescheinigt [und zwar sauber]
welch Geistesgröße in ihm wohnt,
welch Bildung ihn doch ziert.
Solch Lob, spräch er nicht fremd betont,
wär ihm wohl kaum passiert.

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Kommentare zu diesem Text


 princess (27.11.18)
Euphemistisch ausgedrückt kompensiert die hier präsentierte Kurzlyrik die Verifikation einer endoskopisch dezentralen Ironiekonnotation.

Das musste jetzt aber wirklich mal gesagt werden!!!

Viele Grüße
Ira

 niemand meinte dazu am 27.11.18:
;-)))))))) LG Irene
Easy (32) antwortete darauf am 27.11.18:
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 plotzn schrieb daraufhin am 27.11.18:
:-))

 loslosch (27.11.18)
perfekte adaptation der phoneme.

 loslosch äußerte darauf am 28.11.18:
vollendete anpassung der laute.
Echo (34)
(28.11.18)
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 niemand ergänzte dazu am 28.11.18:
Fremdwörter hingegen könnte man durchaus sehr oft
weglassen, aber es macht sich gut solch ein Gewörtel.
LG niemand
Echo (34) meinte dazu am 28.11.18:
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 niemand meinte dazu am 28.11.18:
Ich las neuerdings einen Bericht der so mit Fremdwörtern gespickt war, dass man sofort merkte dass sich der Schreiber den Anschein
eines besonders klugen Gesellen geben will. Der Inhalt war, nachdem man sich durchgewurstelt hat, dann doch ziemlich mager. Man hätte dies alles viel einfache ausdrücken können.
Aber ... dann müsste man auf die Abgrenzung zum Otto Normalverbraucher verzichten, welcher nicht dümmer ist als
ihn so mancher Elitäre zu sehen wünscht.
LG niemand
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