Wischmopführer warnt vor Fussel, welche keinFeudel bedrohen

Bild zum Thema Harmonie

von  LotharAtzert

Selig sind die Bedürfnislosen.
Wer nichts braucht, hat keine Beschaffungssorgen, wer nichts hat, keine Krankheit, keine wie immer geartete Anhaftung, keine Abneigung. Als Ungebundene flogen jene im Wind oder strömten mit Ätherwasser im Strom dahin. An abgeschiedenen Orten konnte man ihnen früher manchmal begegnen.

Eines sprach mal zu mir, nachdem ich unter einer Weide übers Thema reflektierte: "Wir geben denen, die sich selbst befreien wollen, die Mittel, die bei uns zur Befreiung führten; So ist es Brauch - das Mitgefühl zu allen Wesen befreit von Selbstsucht. Und das andere der zwei Katalysatoren ist Weisheit, sie befreit von allen Illusionen.
Weisheit ohne Mitgefühl macht kalt und Mitgefühl ohne Weisheit wehleidig. Beides bleibt wagend aneinander gebunden, bis das Eine sich im Spiegel erkennt.


Anmerkung von LotharAtzert:

 SKÁLD - Ó Valhalla

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Kommentare zu diesem Text

Bette (70)
(02.12.18)
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 LotharAtzert meinte dazu am 02.12.18:
Wir hatten das Thema schon öfters und ich sage auch jedes mal, daß es eine innere Haltung ist (- gute Wünsche, eben!) und nicht ein blödsinniges " ich muß alle liebhaben". Folglich kannst du einen eigenen Begriff dafür wählen, wie beispielsweise Barmherzigkeit.
Auch wendet sich diese Haltung an Anfänger, die sich später immer mehr verwandelt. Daß also jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist, sogar mehr und mehr, wird dadurch weder in Abrede gestellt, noch verhindert.
Gruß am Mittag
Ich kenne gar keine "leine Lautsprecher-Boxen"
Bette (70) antwortete darauf am 02.12.18:
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 Augustus schrieb daraufhin am 02.12.18:
Da der Nachweis eines Willens nicht abschließend erbracht ist, ist das Schicksal damit erstmal obsolet.
Ich halte dafür dass wir alle das Produkt äußerer Einwirkungen sind und dass sich dementsprechend unsere Haltung gegenüber der Umwelt auf dieser Grundlage heranbildet.

 LotharAtzert äußerte darauf am 03.12.18:
@ Augustus

"Da der Nachweis eines Willens nicht abschließend erbracht ist ..."
Teil meines Willens ist es, daß er keinen Nachweis durch Dritte braucht, um sich meiner zu bedienen.
Wer sein Schicksal - als das von der Zeit fürs Wachstum Geschickte, welches einer früher verursachten Welle gleicht - nicht annimmt, wie heutzutage die breite Masse, der hat keines, erlangt mithin keine Eigenart, nichts, worüber es lohnt, eine Betrachtung anzustellen. Dann ist es auch wurscht, woher, sei er kollektiv, sei es aus Langeweile einzelner, Un-Fug kommt.
Die Eigen-Artigen und Art-Verwandten jedenfalls ficht das nicht an.

Übrigens: Geordnetes Wachstum wächst prinzipiell von innen nach außen, vom Dunkel zum Licht, während ungeordnetes Wachstum (Karzinome usw.) kreuz und quer "wuchert", oder streut, solange es Futter gibt.

Kein Ave mehr?
Aber trotzdem tashi deleg

Antwort geändert am 04.12.2018 um 10:27 Uhr

 harzgebirgler (02.12.18)
wer weiser sein soll eines weges
hat mitgefühl meist ein sehr reges

adventsgrüße vom
harzgebirgler

 LotharAtzert ergänzte dazu am 02.12.18:
Auch schadets nie, sich selbst zu heilen,
man kann dann ohne Eile weilen.

ach Advent ist es schon wieder
- und ich komme mit Valhalla )
Adventsgrüße/dank auch Dir
Echo (34) meinte dazu am 03.12.18:
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 LotharAtzert meinte dazu am 03.12.18:
Gut daß ich das jetzt weiß.
Danke Echo.

Antwort geändert am 03.12.2018 um 09:51 Uhr
Piroschka (55)
(02.12.18)
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 LotharAtzert meinte dazu am 02.12.18:
Deine Frage erfreut mein Herz, wenn ich das mal so sagen darf, Piroschka.
Zunächst geht es um die innere Haltung des Nichtausschließens bei mir selbst. Wenn keiner da ist, der was braucht - eine arg hypothetische Annahme - dann ist einfach alles perfekt.
Innere Haltung bedeutet auch, daß ich diese in mir kultiviere und nicht schaue, was andere machen, es setzt also schon den Willen zur Klärung der eigenen Befindlichkeit voraus.
Ferner bedeutet es - jetzt hier auf kV und die Texte bezogen - daß ich die anbiete und das war's auch schon. Damit ist keinerlei missionarische (wird mir von einigen Unwissenden hartnäckig unterstellt) Absicht verbunden. Würde ich mir aber einbilden, ich hätte was zu geben, wäre das Eigendünkel, und an dieser Stelle kommt die Weisheit ins Spiel, mittelst diverser Übungen, wie es zB. das Diamantsutra beschreibt.
Wenn man die ersten Schritte einer Reise macht, weiß man nicht, wo es enden wird, doch zurückblickend erkennt man, wie man sich seit Kindertagen verändert hat. Und so geht es auch weiter. Am Ende, was immer das auch sein mag, hat man sich komplett verwandelt, doch man sieht eben immer nur bis zur Gegenwart, solange noch Unklarheit herrscht. Ist aber alles geklärt, so sieht man, nach der Aussage aller spirituell Fortgeschrittenen, daß alle Wesen ein einziges Wesen sind. Dh. man sieht es nicht nur, man erkennt sich in jedwedem Geschehen.
Ich danke Dir und Gruß verstärkt retour.
L.

 EkkehartMittelberg (02.12.18)
Das unterschreibe ich nicht nur mit dem Verstand.
LG
Ekki

 LotharAtzert meinte dazu am 03.12.18:
Davon geh ich bei Dir aus, Ekki )
Danke und Gruß
Lothar
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