Haus der verschmähten Dichter

Kurzgedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Aufgereiht, wie einst Propheten,
bitten sie herein zu treten.
Jedem hängt sie an, die Tafel
mit verdichtetem Geschwafel,
sprich: der größten Welten-Botschaft,
was nicht selten eine Not schafft,
denn wer soll die Botschaft lesen?
Ist ja keiner da gewesen.

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (06.12.18)
Ich weiß es nicht, liebe Irene, nun bin ich doch wieder bei einem Maler gelandet: aber Leonardo hätte seine Geheimnisse nicht besser für sich behalten können! LG von Gil.

 niemand meinte dazu am 06.12.18:
Kann durchaus sein
mit lieben Grüßen zurück, Irene

 Dieter Wal (06.12.18)
42

 niemand antwortete darauf am 06.12.18:
Huj, Nummer 42 zu Besuch ...
Grüß Dich im Bunde!
Piroschka (55)
(06.12.18)
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 niemand schrieb daraufhin am 06.12.18:
An Dich habe ich gar nicht gedacht, liebe Piroschka, dafür bist
Du zu selbstkritisch und zu liebenswert. Dich liest man gerne!
Mit lieben Grüßen, Irene

 EkkehartMittelberg (06.12.18)
Ja, die größte Welten-Botschaft nützt ohne Leser nichts.
LG
Ekki
Agneta (62) äußerte darauf am 07.12.18:
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 Regina ergänzte dazu am 07.12.18:
Tja, was genau unterscheidet das Geschwafel von der Botschaft? Darüber sollte man vllt vor dem Absenden nochmal nachdenken.

 niemand meinte dazu am 07.12.18:
@ Ekki
Ohne Leser kann man sich das Geschriebene hinter die Ohren
stecken ))) Mit schmunzelnden Grüßen, Irene

 niemand meinte dazu am 07.12.18:
@ Agneta
@ Regina

Das Geschwafel von einer Botschaft unterscheidet nur die Tatsache, dass der Schwafler solches für eine hält )))
Mit lieben Grüßen an Euch, Irene

 plotzn (07.12.18)
Was hat dich denn da inspiriert, Irene?

Ach, die Hütte der Verschmähten
sollte man nicht oft betreten,
denn im Anschluss haben Gäste
launenmäßig nicht die beste.

Liebe Grüße,
Stefan

 niemand meinte dazu am 07.12.18:
;-)))))) mit schmunzelnden Grüßen zurück, Irene
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