Dieser erste Gehversuch eines Romans, sollte er denn jemals fertig werden, ist ein Kniefall vor dem Medium Film und besonders der Musik darin. Ich würde mich schon als Cineasten bezeichnen und habe in der Zeit auch die Klänge dahinter kennen und lieben gelernt. Vielen Menschen im Kino oder der Mattscheibe scheint oft nicht klar zu sein, woher die Emotion herrührt, die Sie gerade empfinden, wenn sie eine bestimmte Szene sehen oder weshalb ihr Puls ansteigt, wenn das Auto des Helden im rasanten Tempo vor den Widersachern flieht. Das liegt natürlich am Schnitt und der Erzählung, aber eben auch an der zum Teil großartigen Musik, welche jeder hört, doch zu wenige aktiv wahrnehmen. Und dafür haben Künstler wie Denny Elfman, Harry-Gregson Williams, James-Newton Howard, James Horner, Clint Mansell, Steve Jablonsky, Howard Shore, Ennio Morricone oder Alan Silvestri meinen vollsten Respekt verdient. Nur um hier mal einige zu nennen. Besonders heraus stellen möchte ich hier jedoch Hans Zimmer und John Williams, die es beide geschafft haben, mit ihrer Musik in die Popkultur einzutauchen und sich somit auch in der breiten Masse ein Gehör zu verschaffen. Wer kennt nicht den Imperial March aus Star Wars oder die epischen Klänge aus Fluch der Karibik oder Inception. Vielleicht fällt einem nicht gleich der Film ein, aber die Musik ist jedem geläufig. Allein bei dem Soundtrack von Interstellar bekomme ich jedes mal eine Gänsehaut, sobald die ersten Noten erklingen. Außerdem konnte ich es mir nicht verkneifen etliche Anspielungen, Zitate und Querverweise an unzählige Filme und Serien einzubauen. Sollten Sie also genauso viel Spaß an diesem Medium haben wie ich, werden Sie sicher einige finden.
Der größte Dank geht jedoch an eine Frau, die ich genau wie die hier erwähnte Musik, kennen und lieben gelernt habe. Mit ihr habe ich mir die grobe Handlung ausgedacht und sie hatte selber sichtlich Spaß daran, sich Plottwists und Eckpfeiler in der Handlung auszudenken. Ich kam mit einer bescheuerten Idee an (eine Frau im Brautkleid läuft durch eine Wüste) und sie hat mir sofort den Rücken gestärkt. Bekanntlich ist das Schicksal jedoch ein mieser Verräter und mir ist nicht mal klar, ob Sie die Geschichte jemals zu Ende lesen wird. Wenn ja, kannst du dir sicher sein Süße, dass ich mit größtem Respekt an unser Baby und vor allem die Charaktere darin ran gehen werde.
Genannt seien außerdem meine engsten Freunde, die ich bis zu einem gewissen Grad hier mit eingeflochten habe. Allein dafür hat es sich schon gelohnt, sich an so ein Projekt zu wagen. Ansonsten sind natürlich alle Figuren frei erfunden und jede Ähnlichkeit ist purer Zufall etc pp.
Abschließend sei gesagt, dass dies hier mein erster Roman ist bzw. wird. Dementsprechend bitte ich etwaige Logiklöcher, den zugegeben manchmal etwas derben Unrealismus und auch die vielleicht etwas steife Schreibweise zu entschuldigen. In erster Linie ging es mir immer um Unterhaltung und wie sagt man so schön
Kein Meister ist je vom Himmel gefallen.
Ich wünsche daher viel Spaß beim Lesen :)