Die Wäscherei (Auszug 2, 2.Kapitel)
Erzählung
von Moja
Anmerkung von Moja:
Mitte der 90er Jahre, nach der Trennung von ihrem afrikanischen Ehemann geht Ida, eine Deutsche, nach Westafrika und übernimmt die Leitung einer heruntergewirtschafteten Hotelwäscherei. Sie wird in einen Korruptionsskandal verwickelt, der zunehmend ihre Sicherheit gefährdet. Ihr Lebenstraum erweist sich bald als europäische Illusion von Afrika.
Kommentare zu diesem Text
Der aufmerksame Leser versteht jetzt schon, dass Ida im Falle einer Zusage eine riesige Schlamperei managen muss. Der Reiz besteht darin, dass diese Schlussfolgerung durch wertungsfreies Erzählen dem Leser überlassen bleibt. Dieser ist gespannt, wie sich Ida in dem ihr bevorstehenden offensichtlich aussichtslosen Kampf verhalten wird.
LG
Ekki
LG
Ekki
Dass die Wäscherei heruntergewirtschaftet ist, muss nun wirklich nicht auch noch als Figurenrede wiederholt werden! Wir Leser sind nicht blöd!
Von wegen dem Leser überlassen! Ekki lügt...
Von wegen dem Leser überlassen! Ekki lügt...
Kommentar geändert am 15.01.2019 um 13:31 Uhr
Piroschki (57)
(15.01.19)
(15.01.19)
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Sätzer (77)
(15.01.19)
(15.01.19)
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Mich spricht der Text nicht an, was einzig und allein auf den Erzählstil zurückzuführen ist. Irgendwann wird die bloße Beschreibung der Szenerie in den einfach gestrickten Sätzen sehr monoton, was mich beim Lesen "runterleiern" ließ.
3 unterschiedliche Beispiele, wo ich ein bisschen lauter ausgeatmet habe:
lässt sich bestimmt etwas schöner formulieren. Bei solchen Sätzen ist keine Freude an der Arbeit mit der Sprache spürbar.
Die doppelte Halle ist unglücklich gewählt, wirkt unsauber gearbeitet.
Das ist m.M.n. recht verunglückt im Stil. So, wie es sich in die simpel strukturierten Sätze einreiht, wirkt es für mich schon beinahe groschenromanartig.
Dabei denke ich, dass die Grundidee sicher schreibens- und lesenswert ist.
Allerdings bin ich kein Maßstab, und es hängt am Ende am Anspruch – sowohl des Schreibers, als auch des Lesers.
3 unterschiedliche Beispiele, wo ich ein bisschen lauter ausgeatmet habe:
Sie geht den Chefs hinterher durch den Laden
Idas Neugier wächst mit jedem Schritt, den sie durch die Halle geht. Sie betrachtet die große Halle, die in der Mitte geteilt ist durch Ablagetische und riesige Waschbecken.
Die Abteilung ist völlig heruntergewirtschaftet. Ida ist alarmiert. Sie hat noch nie eine Wäscherei geleitet. Kann sie dieser Aufgabe gerecht werden, fragt sie sich zweifelnd
Dabei denke ich, dass die Grundidee sicher schreibens- und lesenswert ist.
Allerdings bin ich kein Maßstab, und es hängt am Ende am Anspruch – sowohl des Schreibers, als auch des Lesers.
Herzlichen Dank
an @Ekki, @Dieter, @Piroschki, @drmdswrt
fürs Lesen, Mitdenken, die konstruktive Kritik ist sehr hilfreich!
Liebe Grüße, Monika
an @Ekki, @Dieter, @Piroschki, @drmdswrt
fürs Lesen, Mitdenken, die konstruktive Kritik ist sehr hilfreich!
Liebe Grüße, Monika
Bedanke Dich doch bei den anderen unter deren Kommentaren, bitte.
Erstens können sie es dann wahrnehmen.
Zweitens bekäme ich dann keine Antworten, sollte darauf noch einer der anderen Kommentatoren reagieren wollen.
Danke.
Erstens können sie es dann wahrnehmen.
Zweitens bekäme ich dann keine Antworten, sollte darauf noch einer der anderen Kommentatoren reagieren wollen.
Danke.
Liebe Monika, ich bin weiter gespannt. Ich kann während des Lesens, das ich fließend und von meiner Seite ohne Einschränkungen, also unmerklich, geschehen lassen kann, nichts feststellen, das mich davon abbringen könnte, mein Interesse erlahmen zu lassen. Es ei denn die künftige Handlung. Aber die wird sicher noch turbulenter. Ich fiebere schon. LG von Gil.
Gleich geht es weiter, Gil, danke, grüße Dich! Monika