Nel mezzo del mio giardino
Naturgedicht
von Oreste
Anmerkung von Oreste:
2014
Kommentare zu diesem Text
Hab mal kurz um die Ecke geblinzelt oder durch die Hecke oder den Zaun?
Wie verzaubert, ein solches Erbe - romantisch, wild, beschaulich und voller Erinnerungen. Eigentlich unberührbar.
Das fiel mir mal eben auf:
- wolltest du das so?
- wolltest du den Tempuswechsel?
Gruß aus der Morgendämmerung
Wie verzaubert, ein solches Erbe - romantisch, wild, beschaulich und voller Erinnerungen. Eigentlich unberührbar.
Meine Hände aber
bleiben in den Taschen.
bleiben in den Taschen.
Das fiel mir mal eben auf:
eigenhändig gesammelt
eigenhändig errichtet
eigenhändig gepflanzt
eigenhändig errichtet
eigenhändig gepflanzt
Terrakottane Pflanzenkübel, lose aneinandergereiht,
bilden den Weg zur Terrasse, von der aus
ich meinen Blick schweifen ließ. Meine Hände aber
bleiben in den Taschen.
Ein schönes Stück Leben,
welches mir mein Vater hinterließ.
bilden den Weg zur Terrasse, von der aus
ich meinen Blick schweifen ließ. Meine Hände aber
bleiben in den Taschen.
Ein schönes Stück Leben,
welches mir mein Vater hinterließ.
Gruß aus der Morgendämmerung
Herzlichen Dank, liebe tulpenrot, fürs aufmerksame Lesen und Nachfragen!
Zum ersten Punkt: Jap, wollte ich so. Wird denn klar, dass es sich bei dem wiederholten "eigenhändig" um Vaters Hände handelt?
Und ja, auch der Tempuswechsel ist beabsichtigt, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass der Leser dort aneckt.
Grau-in-grau-Gruß (hauptstädtisch)
O.
Zum ersten Punkt: Jap, wollte ich so. Wird denn klar, dass es sich bei dem wiederholten "eigenhändig" um Vaters Hände handelt?
Und ja, auch der Tempuswechsel ist beabsichtigt, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass der Leser dort aneckt.
Grau-in-grau-Gruß (hauptstädtisch)
O.
Ist Okay - wollte nur "eigenhändig" nachfragen.
Beim 2. Lesen kommt's dann heraus, wer das alles eigenhändig gemacht hat. Ist früh genug!
Und der Tempuswechsel lädt zum Phantasieren ein.
Hier auch grau und windig. Aufm Dorf, nicht weit von der Uni-Stadt.
tulipe
Beim 2. Lesen kommt's dann heraus, wer das alles eigenhändig gemacht hat. Ist früh genug!
Und der Tempuswechsel lädt zum Phantasieren ein.
Hier auch grau und windig. Aufm Dorf, nicht weit von der Uni-Stadt.
tulipe
Dann ist ja alles klar.
Danke nochmal, liebe Tulpe!
O.
Danke nochmal, liebe Tulpe!
O.
Das wiederholte "eigenhändig" stört mich nicht. Aber das einmalige Präteritum "ließ" schon. Ansonsten eine schöne sanfte Geschichte, die zum Nachdenken anregt. LG Irma:-)
Antwort geändert am 17.01.2019 um 16:57 Uhr
Hm, warum stört dich das, Irma?
Ansonsten danke.
Grüß dich lieb
O.
Ansonsten danke.
Grüß dich lieb
O.
Meine Hände aber
bleiben in den Taschen.
der erbe in gedanken bei der vermarktung?
bleiben in den Taschen.
der erbe in gedanken bei der vermarktung?
Lothar, du bist ein hoffnungsloser Pragmatiker.
hoffnungsvoll. frag mal meine potentiellen erben!
Ja, du wirst sie alle überleben.
Es war ja klar, dass am Ende noch ein Twist kommt. Der ist Dir auch gelungen, weil ich was Brachialeres erwartet hatte. Dieser ist feiner und lässt nichts an Wirkung vermissen. Ein geerbtes Leben, welches das LyrI vorfindet. Er erbt ein "Paradies." Er hat es nicht selbst geschaffen. Soll er sich glücklich wähnen? Ich befürchte, er ist es nicht. Es ist zwar jetzt seins, aber es gehört nicht zu ihm.
Das Erbe kann nicht angetreten werden. So kann man auch eine Vater-Kind Beziehung erzählen und der Leser ahnt wie erfolgreich der Vater gewesen sein muss und wie fremd dem Kind - die Hände bleiben in den Taschen - diese Welt und das Leben des Vaters gewesen sein muss.
PS: In den heutigen Zeiten des überbordenden Materialismus und Markenfetischmus wird sich das Mitleid für das LyrI in Grenzen halten.
Das Erbe kann nicht angetreten werden. So kann man auch eine Vater-Kind Beziehung erzählen und der Leser ahnt wie erfolgreich der Vater gewesen sein muss und wie fremd dem Kind - die Hände bleiben in den Taschen - diese Welt und das Leben des Vaters gewesen sein muss.
PS: In den heutigen Zeiten des überbordenden Materialismus und Markenfetischmus wird sich das Mitleid für das LyrI in Grenzen halten.
Welch wunderbarer Kommentar. Ich freu mich echt wie blöd.
Großes Danke dafür an dich!
O.
Großes Danke dafür an dich!
O.
Trainee (71)
(17.01.19)
(17.01.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Trainee,
Mathe ist bekanntlich ein Arschloch - deine kleine Zahlenlehre hingegen hat mich doch sehr interessiert. Dafür, aber auch für den zahllosen Teil deines Kommentars, will ich dir danken!
Was mich noch interessieren würde: Assoziation 'Alkohol' schreibst du - gründet die allein auf den "sieben leeren Flaschen"?
Grüß dich
O.
Mathe ist bekanntlich ein Arschloch - deine kleine Zahlenlehre hingegen hat mich doch sehr interessiert. Dafür, aber auch für den zahllosen Teil deines Kommentars, will ich dir danken!
Was mich noch interessieren würde: Assoziation 'Alkohol' schreibst du - gründet die allein auf den "sieben leeren Flaschen"?
Grüß dich
O.
Antwort geändert am 19.01.2019 um 19:17 Uhr
Trainee (71) meinte dazu am 20.01.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Finde die Thematik ehrlich spannend, habe aber faktisch null Ahnung davon.
Ich danke dir, Trainee!
O.
PS: Das mit den Flaschen hat sich offenbar geklärt. (-:
Ich danke dir, Trainee!
O.
PS: Das mit den Flaschen hat sich offenbar geklärt. (-:
Der Vater fand in diesem Garten seine innere Mitte. Der Sohn respektiert das und lässt die Hände in den Taschen.
Ein spannender Interpretationsansatz. Schlüssig. Das schreibe ich ohne Ironie.
Ich danke dir.
O.
Ich danke dir.
O.
Antwort geändert am 18.01.2019 um 17:08 Uhr
Jo-W. (83)
(17.01.19)
(17.01.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das freut mich. Lieben Dank, Jo!
Es grüßt
O.
Es grüßt
O.
Fisch (55)
(17.01.19)
(17.01.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Spanisch?
Danke.
Danke.