Raus aus der Kohle!

Manifest zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  Didi.Costaire

Wir brauchen jetzt den Ausstieg aus der Kohle,
zumindest muss ein großer Deckel drauf,
denn Schotterberge dienen kaum dem Wohle
der Menschen und sie fördern kein Glückauf.
 
Wir sollten Reichtum konsequent besteuern
und statt des Wunsches nach noch mehr Konsum
die wahren Werte offensiv erneuern.
Da herrscht seit langem schon ein Vakuum.
 
Im Gegenteil regieren hier zur Zeit
meist Raffgier, Korruption und Eitelkeit.

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Kommentare zu diesem Text


 LottaManguetti (29.01.19)
Ein Gedicht für die unverfälschte Geschichtsschreibung!

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Danke, Lotta, das klingt gut!

 monalisa (29.01.19)
Guten Morgen Dirk,
die wahren Werte offensiv erneuern.
Da herrscht seit langem schon ein Vakuum.

Wie wahr, leider!
Die Reichen werden immer reicher, die Wirtschaft boomt und bei der schuftenden Bevölkerung kommt fast gar nichts davon an.

Liebe Grüße
mona

 Didi.Costaire antwortete darauf am 30.01.19:
Das ist in Deutschland so wie in Österreich.
Danke für deine Zeilen und liebe Grüße, Dirk
Sätzer (77)
(29.01.19)
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 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 30.01.19:
Hallo Uwe,
ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass deutsche Arbeiter in nennenswerter Zahl so militant protestieren. Eher wandern einige dorthin, wo deutsche Braun-Kohle weiterhin etwas gilt.
Danke für deinen Beitrag und schöne Grüße, Dirk

 TassoTuwas (29.01.19)
Hallo Didi,
so sehen es auch viele Andere, aber die Konsequenzen bleiben aus!
Herzliche Grüße
TT

 Didi.Costaire äußerte darauf am 30.01.19:
Allerdings!
Danke dir und liebe Grüße, Dirk

 TassoTuwas ergänzte dazu am 30.01.19:
Ich hab meine Kohle schon abgegeben

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Ich habe sie lieber aufgegessen: Anfangs des Monats den weißen und letzte Woche den Wirsing.

 eiskimo (29.01.19)
Wir brauchen so viel Kohle, weil es kalt geworden ist in unserer Gesellschaft. Die wahren Werte machen auch warm...
Lasst euch nicht weiter verkohlen!
Eiskimo

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Die Problematik besteht darin, dass die meiste Kohle heutzutage nicht mehr dazu dient, um zu wärmen. Im Gegenteil.
Danke für deine Meinung und beste Grüße, Dirk

 eiskimo meinte dazu am 30.01.19:
Ich meinte Kohle im Sinne von Schotter, Knete.... Diese Art Kohle lässt frieren, lässt das Miteinander gefrieren....
Und das gibt Dein Text auch so her. Aber auch ohne meine Deutung ist er klasse!
Eiskimo

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Danke. An die Art Kohle dachte ich ebenfalls.

 EkkehartMittelberg (29.01.19)
Hallo Didi, dein Gedicht gefällt mir wegen des doppelten Bezugs.
Man kann es im engeren Sinne auf die Kohleindustrie beziehen und in weiterem als Kapitalismuskritik lesen.
LG
Ekki

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Danke, Ekki. Dabei ist mir Letzteres in erster Linie wichtig.
Liebe Grüße, Dirk

 niemand (29.01.19)
Getroffen, besonders die Doppeldeutigkeit des Titels gefällt mir!
LG Irene

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Danke Irene, das freut mich.
Liebe Grüße, Dirk

 harzgebirgler (29.01.19)
oh ja, die 'kohle' bricht uns noch den hals
denn geld allein macht menschlich keinesfalls.

beste grüße
henning

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Besonders Kohle auf gewaltgen Bergen
dient bloß der Unterdrückung samt den Schergen.

Danke für deine Zeilen
und beste Grüße, Dirk

 plotzn (29.01.19)
Schön doppel- und feinsinnig, Dirk! - Kohle, Schotter, Glückauf...
Verknüpft mit einem aktuellen Thema - gefällt mir gut!

In dem Zusammenhang frage ich mich gerade, ob steinreich von Steinkohle kommt?

Liebe Grüße,
Stefan

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Lieber Stefan, danke für die Beschäftigung mit dem einschlägigen Vokabular. Deine Theorie klingt sinnvoll. Allerdings bin auch ich bestenfalls einfallsreich.
Liebe Grüße, Dirk

 GastIltis (29.01.19)
Hallo Dirk, dein Text ist wie immer perfekt!
Inhaltlich habe ich Zweifel. Warum? Die Steinkohle hätte in Deutschland noch 200 Jahre gereicht; die Förderkosten sind aber doppelt so hoch wie auf dem Weltmarkt. Konsequenz: Lass doch die andern fördern! Globalisierung wie eh und je. Deine Zeilen zur Besteuerung, Raffgier, Korruption usw.: super! Es wird sich aber nichts ändern.
Ausstieg eigentlich überall: Kohle, Atom, ja und die Windenergie wird den Naturschützern auch schon lästig. Bleiben Gas und Öl, d.h. Abhängigkeit pur. Und was bieten wir? Manipulierte Autos, weil die E-Branche geschlafen hat. Wo steuern wir eigentlich hin?
In ein technologisches Chaos? Hoffentlich nicht. Ich denke, dein Text war nur Teil I, der nächste Abschnitt zeigt die Lösungen. Oder? Herzlich grüßt dich Gil.

Kommentar geändert am 29.01.2019 um 22:05 Uhr

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Oha Gil, da erwartest du jetzt aber Dinge von mir...
Von der technischen Seite weiß ich nicht viel, sondern nur, dass man oft erst hinterher schlauer ist. Gleichzeitig verhält sich die Menschheit höchst inkonsequent. Es ist verstörend, wie sich unsere maroden Straßen mehr und mehr mit geländegängigen Panzerwagen füllen. Da steuern wir ganz sicher nicht in die richtige Richtung.
Lösungen kann ich bedauerlicherweise auch nicht anbieten und lediglich deine Einschätzung unterstreichen, dass sich nichts ändern wird (und wenn, dann höchstens zum Negativen). Das einzige, was ich tun konnte, war darauf hinzuweisen.
Es tut mir sehr leid.
Liebe Grüße, Dirk

 GastIltis meinte dazu am 30.01.19:
Hallo Dirk,
"Das einzige, was ich tun konnte, war darauf hinzuweisen."
um es mit Wowereit zu sagen: "Und das war auch gut so!"
LG von Gil.

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Und der kennt sich mit Keine Kohle aus!

 AZU20 (30.01.19)
Stimmt auffallend. LG

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.19:
Merci!

 tueichler (12.02.19)
Wie schade, dass Der Punkt auf den Du es brachten, so real ist ...

T.😎

 Didi.Costaire meinte dazu am 12.02.19:
Das sehe ich ganz ähnlich. Danke fürs Kommentieren
und beste Grüße, Dirk
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