Ausweg
Prosagedicht zum Thema Angst
von susidie
Kommentare zu diesem Text
Hallo Susi, nicht leicht zu interpretieren, dieses Gedicht.. Ich versuche es.. Jemand rennt hinten links daneben und fällt dabei. Der Überschrift entsprechend sucht er nach einem Ausweg. Er schlägt das LyrIch, scheinbar gewaltig, da dieses betont, noch da zu sein
Die Tür, der Ausweg , ist hinten links daneben.. Das LyrIch fordert den Schläger auf, weiter zuzuschlagen. Die Folgen sind zu viel Blut und ein blutiges Gesicht. Noch einmal wird der Ausweg erwähnt, wahrscheinlich vom Geschlagenen. Es kann auch Innerer Monolog des Schlägers sein. Die Angst, von der in der Überschrift die Rede ist, hat scheinbar beide erfasst. Die letzte Strophe lässt offen, ob alles vorbei ist, weil sie den Ausweg genutzt haben, oder ob sie an diesem vorbei gerannt sind. Wahrscheinlicher ist, dass sie in ihrer Angst den Ausweg verpasst haben.
Liebe Grüße
Ekki
Die Tür, der Ausweg , ist hinten links daneben.. Das LyrIch fordert den Schläger auf, weiter zuzuschlagen. Die Folgen sind zu viel Blut und ein blutiges Gesicht. Noch einmal wird der Ausweg erwähnt, wahrscheinlich vom Geschlagenen. Es kann auch Innerer Monolog des Schlägers sein. Die Angst, von der in der Überschrift die Rede ist, hat scheinbar beide erfasst. Die letzte Strophe lässt offen, ob alles vorbei ist, weil sie den Ausweg genutzt haben, oder ob sie an diesem vorbei gerannt sind. Wahrscheinlicher ist, dass sie in ihrer Angst den Ausweg verpasst haben.
Liebe Grüße
Ekki
Nein Ekki, das ist nicht leicht, aber ich danke dir für deine Mühe.
Mit Hinten links drückt das LyrIch aus wie hinterhältig und link/falsch das Handeln des Anderen ist (sehr bildlich, ich weiß).
Stellt sich dagegen, bewusst, hält das Gesicht hin, um sich ganz bewusst schlagen zu lassen, die Realität, das Blut. Der Ausweg um der Situation zu entrinnen, die Tür hinten links (hier wieder hinterhältig und link) wird von LI nicht gewählt, weil es sich damit "ergeben würde", aufgeben würde und sich aus Angst nicht der Hinterhältigkeit und dem linken/falschen Handeln stellen würde.
Vielleicht ist das hier auch verwurschtelt? Glaub schon. Die Angst bleibt.
Mit Hinten links drückt das LyrIch aus wie hinterhältig und link/falsch das Handeln des Anderen ist (sehr bildlich, ich weiß).
Stellt sich dagegen, bewusst, hält das Gesicht hin, um sich ganz bewusst schlagen zu lassen, die Realität, das Blut. Der Ausweg um der Situation zu entrinnen, die Tür hinten links (hier wieder hinterhältig und link) wird von LI nicht gewählt, weil es sich damit "ergeben würde", aufgeben würde und sich aus Angst nicht der Hinterhältigkeit und dem linken/falschen Handeln stellen würde.
Vielleicht ist das hier auch verwurschtelt? Glaub schon. Die Angst bleibt.
Hallo Susi, ich habe deine Selbstinterpretation gerne gelesen. Sie macht mehr Sinn als meine.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Knapp skizzierte Szenen, die Beklemmung auslösen.
Schön dass du wieder hier schreibst, Susi!
Liebe Grüße
Ira
Schön dass du wieder hier schreibst, Susi!
Liebe Grüße
Ira
Liebe Ira, ich stolpere wieder rein. Und freue mich, dass du mich gelesen hast. Dankeschön. Ganz liebe Grüße, Su