Noch nicht bei KV registriert?Jetzt registrieren!
KV ist kostenlos und werbefrei!
Neu bei uns: |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() |
(mindestens drei Buchstaben)
Zur Zeit online: |
KeinVerlag.de ist die Heimat von 742 Autoren und 118 Lesern. Was es sonst noch an Neuem gibt, steht ![]() |
Genre des Tages, 21.02.2019:
![]() |
Der Ausdruck Monolog (v. griech.: Alleinrede) bezeichnet eine scheinbar ohne einen Zuhörer oder Gesprächspartner gehaltene...
![]() |
Ziemlich neu: ![]() Recht lang: ![]() Wenig kommentiert: ![]() Selten gelesen: ![]() |
![]() |
Unser Buchtipp: |
![]() ![]() von ![]() |
Projekte![]() |
2016 [überarbeitet]
Kommentar von ![]() | |
![]() |
![]() ![]() | |
![]() |
![]() ![]() | |
![]() |
Kommentar von ![]() | auch, wenn sich die Zeiten für Lehrer geändert haben, seitdem ich für diesen beruf studierte, so gibt es doch auch heute immer noch Persönlichkeiten, die als Lehrer auch solch eine Klasse in den Griff kriegen. Was also ist das für ein Text.
Anklagend soll er sein, die Schuldigen sind die Schüler. Dennoch bleibt dem Lehrer ja die Wahl, sich selbstständig zu machen und eine Nachhilfeschule aufzumachen. Da sind die Prioritäten nämlich ganz anders verteilt. Der Textprot ist jedoch ein armseliges Beispiel für einen Berufsversager, der offenbar nicht mal die Stärke hat, sich dies selbst einzugestehen. Ein Pädagoge, der Jugendlichen so ein Bild mitgibt, der hätte nie Lehrer werden dürfen. |
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
das sagen alle, loschlosch. Was ist ein guter Lehrer im Auge des Schülers? Das kommt immer auf den Schüler selbst an, auf sein Potential und auf die Jahrgangsstufe der Schüler. Mittel- und Oberstufe: Intelligente und am Fach interessierte Schüler bevorzugen Leistungslehrer, die sie fördern und weit bringen. Die anderen bevorzugen so Weicheilehrer, "halloo, ich bin der Horst", weil sie meinen, es dort bequemer zu haben. Ein guter Lehrer ist in meinen Augen jedoch einer, der beide und alle Mischgruppen ansprechen , fördern und weiter bringen kann. Dieser hier beschriebene Lehrer jedoch ist ein No Go. |
![]() ![]() | |
![]() |
![]() ![]() | Meiner Erfahrung nach eignen sich gut vier Fünftel aller Lehrer nicht für ihren Beruf.[quote/]
Dem kann ich leider nur Zustimmen. Letztes Jahr habe ich ebenfalls einen Text zu unfähigen, unqualifizierten und unmotivierten Lehrern verfasst. Eigentlich traurig, dass man mit der (Weiter)bildung von Kindern und Jugendlichen so leichtfertig umgeht. LG |
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
![]() ![]() | Der Text ist schwärzester Humor. Man könnte nun natürlich in die übliche Lehrerschimpfe übergehen (s. Kommentare) - die Unfähigkeit der Lehrer beklagen.
(Seltsam, dass trotzdem so viele Menschen einen Beruf erlernt und aus ihnen etwas geworden ist.) Der Text redet anderes zu mir. Ich lese mehr darin eine Geschichte über die Verrohung unserer Gesellschaft, die Gefühllosigkeit und Vereinzelung. Nach dem Motto: Was geht mich der andere an? Die Schüler reagieren so, der Lehrer ebenfalls, und man könnte den Kreis weiter ziehen - die Lehrerkonferenz, die Elternvertreter, die Schulleitung, die oberen Schulbehörden ... Anhand des Textes könnte man sich fragen: Was bin ich (mir selbst) wert (als Lehrer)? Lasse ich (als Lehrer) alles laufen, um meine "Ruhe" zu haben, meine Kräfte zu sparen oder setze ich alles daran, ein gutes (Unterrichts-)klima zu schaffen, qualifizierte Arbeit (Unterricht) zu liefern, oder ist mir alles egal? Dann ist mir auch insgesamt mein Leben egal - denn der Beruf füllt ja meine Lebenszeit aus. Also richtet sich ein schlechter Arbeitnehmer (Lehrer) nicht gegen seine MItarbeiter (die Schüler), sondern gegen sich selbst. Bis hin zur letzten Konsequenz, die der Text hier vorgibt. Und danach dann stellt sich die Frage: Was mache ich aus meinem Leben? Nichts? Habe ich (keine) Ziele? Kann ich sie (nicht) erreichen? usw. Ich breche hier mal ab. Es geht zu weit. Ich schimpfe jedenfalls ebenfalls über unfähige Lehrer - und finde vieles ausgesprochen peinlich. Aber viel mehr schimpfe ich im Moment über unfähige Ärzte und die Pharmaindustrie. Und über "die" Kirche, den Klimawandel ... und .... mir fällt ganz viel ein ... Ich lebe aber (noch). LG Angelika P.S. Mir ist noch was eingefallen - ich häng das mal dran, obwohl das Thema endlos ist und ich eigentlich nichts mehr sagen wollte. Nur zur Entlastung des "Täters": Es gibt Klassen, die kaum oder gar nicht zu "händeln" sind - da resigniert auch ein erfahrener Lehrer. Der Lehrerberuf kann ein ziemlich nervtötendes Geschäft sein - und Anerkennung gibt es kaum. Und dann noch eine Frage in die Runde: Wer wäre von all den Lehrerbeschimpfern denn so gerne ein guter Lehrer geworden, der nie den Gedanken haben würde "Ich geb mir die Kugel"? Ich weiß - ist alles schon hundertmal da gewesen, jedes Argument. Nichts Neues auf beiden Seiten. Und ich bin jetzt still. Kommentar geändert am 02.02.2019 um 10:11 Uhr Kommentar geändert am 02.02.2019 um 11:43 Uhr
|
![]() |
![]() |
Zur ![]() Zum ![]() |
Veröffentlicht am 01.02.2019, 6 mal überarbeitet (letzte Änderung am 01.02.2019). Textlänge: 188 Wörter; dieser Text wurde bereits 168 mal aufgerufen; der letzte Besucher war ein Gast am 20.02.2019.. |
Empfohlen von:![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Lieblingstext von:![]() |
Leserwertung· aufwühlend (1)· beunruhigend (1) · düster (1) · gruselig (1) · lehrreich (1) · schockierend (1) · zynisch (1) |
Was meinst Du?![]() |
![]() ![]() ![]() |
Blättern:![]() ![]() ![]() |
Weitere 1 neue Tragikomödien von Oreste:![]() |
Dieser Text ist höchstwahrscheinlich urheberrechtlich geschützt.
![]() |
![]() |