Unvorstellbar (1. Fassung)

Text

von  Cathleen

Unvorstellbar (1. Fassung)

Unvorstellbar,
meinen Bus jetzt zu verpassen
Unvorstellbar,
auch wenn's mir das Herz zerreißt
Unvorstellbar,
deine Hand noch mal zu fassen
Unvorstellbar,
sie zu drücken, bis du’s weißt

Unvorstellbar,
deinen Lippen nah zu kommen
Unvorstellbar,
sie mit meinen zu berührn
Unvorstellbar,
davon Hunger zu bekommen
Unvorstellbar,
dich im Hausflur zu verführn

Unvorstellbar,
sich nicht selbst zu sabotieren
Unvorstellbar,
denn im Spiegel bin ich alt
Unvorstellbar,
bei dem Anblick nicht zu frieren
Unvorstellbar,
doch die Zeit hat Allgewalt

Was tief in mir nicht altert und verendet,
was immer gleich bleibt, sehnsuchtsvoll und jung,
das hätte sich dir gerne zugewendet
aus lauter Hoffen auf Erwiderung.

Unvorstellbar,
meine Zweifel zu verlernen
Unvorstellbar,
einfach auf dich zuzugehn,
meinen Himmel
zu bestreun mit deinen Sternen,
die doch liebevoll
auf mich heruntersehn

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