bücklings

Gedicht

von  Oreste

Leb und los
so wiegt es uns
bücklings
zwischen Herzen

Ausgenommen
sinnentleert
meeren Blickes
müden Augs

Ungesalzen
und verräuchert
konserviert nur
für die Seensucht

Gülden schimmernd
unser Torso
Kopf und Glieder
Garnitur


Anmerkung von Oreste:

2017

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Kommentare zu diesem Text


 Irma (25.02.19)
Deine Fischkonserve hat mir damals schon geschmeckt! LG Irma

 Oreste meinte dazu am 25.02.19:
Ein Glück, dass die Dinger ewig halten. (-:

Danke, liebe Irma!
O.

 loslosch (25.02.19)
um 1947 schleppte mein vater riesenmengen von bücklingen an, nach einem naturaltausch in wilhelmshaven. bücklinge gabs dann rund um die uhr. (seitdem hab ich kein mitleid mit heringen.)

 Oreste antwortete darauf am 25.02.19:
Verständlich. Was gab er für die Heringe her?

 loslosch schrieb daraufhin am 26.02.19:
ein spanferkel aus dem westerwald. ein ganz süßes, aber wohl eine arme sau auch.

 Oreste äußerte darauf am 26.02.19:
:-)
Jo-W. (83)
(25.02.19)
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 Oreste ergänzte dazu am 25.02.19:
Herzlichen Dank für deinen Besuch, Jo!

 FrankReich (11.05.19)
Die letzte Strophe kommt mir so verhechtig vor.

Ciao, Ralf
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