Tellerrand 2

Aphorismus

von  AndreasG

Wer vor einem leeren Teller sitzt, sieht über dem Tellerrand meist nur schmutziges Geschirr.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (13.04.19)
Ja aber Hallo sagt der fortuneteller

 AndreasG meinte dazu am 14.04.19:
Ich muss nicht über den Talleyrand schauen, um Wahrsagerei kritisch zu sehen. :D
Nimbus† (45)
(13.04.19)
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 AndreasG antwortete darauf am 14.04.19:
Vielleicht sitzt die Person beim Einräumen der Spülmaschine.

 derNeumann (14.04.19)
Guten Tag.
Nett, aber für mich gibt es zu viele Möglichkeiten der Interpretation. Zum Glück fällt der "vom Tellerwäscher zum Millionär"-Ansatz heraus, aber "Arme sehen nur Armut", "Sattgefressene sehen bei Anderen nur Schmutz", "wenn Du nichts mehr hast, siehst Du das bei allen anderen auch" und "solange der Teller voll ist, siehst Du keine Probleme" sind durchaus möglich. Das ist für einen Aphorismus ein viel zu weit gespannter Rahmen, finde ich.
es grüßt, der Neumann

 AndreasG schrieb daraufhin am 14.04.19:
Hoppla, so viele Möglichkeiten hatte ich nicht im Sinn.

 LotharAtzert äußerte darauf am 14.04.19:
Teller- oder Krügerrand, das ist hier die Frage

 Der_Rattenripper (26.07.19)
Nicht wenn das Geschirr abgewaschen wurde Andy oder wenn da was vor steht. Ansonsten sehr langweiliger Aphorismus,

Schönen Gruß

Der Rattenripper

 XtheEVILg (18.05.20)
Was ist denn das bitte für ein Pauschalurteil über Leute? Dass alle genug Teller haben, um soviel zu essen, dass sie noch einen blanken Teller haben wenn alle anderen schmutzig sind? Dass Leute keinen Bock haben zu spülen? Dass Leute alle Teller bis auf einen spülen? Dass arme Leute, die so arm sind, dass sie nichts auf den Teller legen können, verkrustetes Geschirr sehen, also eine zynische Hungerparanoia? Ich lese mal einen anderen Text von dir.
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