Randerscheinung

Gedicht zum Thema Abgrenzung

von  Isaban

Dann siehst du die Grenze,
du siehst sie und gehst
und willst nicht und
gehst doch hinüber.

Am Grenzzaun, da stehen
die Wölfe und sehen
was kommt und was geht und
sie warten und linsen herüber.

Die Wolfsaugen glühen,
du musst dich bemühen,
die Füße nach vorne zu setzen

und schlussendlich weiterzugehen,
siehst Wölfe und Grenzer und Krähen,
die dich dort im Niemandsland sehen.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (28.04.19)
Ich frage mich, warum er oder sie hinübergeht. LG

 Isaban meinte dazu am 28.04.19:
Kommen wir nicht- ob wir nun wollen oder nicht - alle ab und an an unsere Grenzen, lieber Armin? Manche haben wir überschritten, manche müssen wir überschreiten, manche wollen wir überschreiten, über mnche hilft uns jemand hinweg, über manche werden wir gestoßen, manche wollten wir nie überschreiten. LG

 AZU20 antwortete darauf am 28.04.19:
An letztere dachte ich. LG
Cora (29)
(28.04.19)
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 Isaban schrieb daraufhin am 28.04.19:
Und wenn LyrDu aber gerne diese Grenze überschreiten würde und sich nur nicht traut oder schlichtweg am wenig freundlichen Grenzer nicht vorbeikommt - oder wenn diese Grenze unumgänglich ist, ganz gleich, wie beängstigend oder unangenehm Wölfe, Grenzkontrolleure und Krähen auch sein mögen?

Antwort geändert am 28.04.2019 um 12:17 Uhr
Cora (29) äußerte darauf am 28.04.19:
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