Immersonett

Gedicht zum Thema Ewig/ Ewigkeit

von  FrankReich

Das Dunkle in mir ist Dein Schatten,
mein Tod und mein Leben zugleich,
denn gestern, als wir uns noch hatten,
da war ich nicht alt, und nie bleich.

Die Wunden, die langsam verbleichen,
die machen mich nicht wirklich satt,
und Tage wie Nächte entschleichen,
weil manches sich ausgekühlt hat.

Ich träume von längeren Räumen,
und laufe den Zeiten davon,
ich lebe und sterbe in Träumen.

Ich gebe, und will kein Pardon,
ich mag aber auch nichts versäumen,
und doch; all das hatte ich schon.

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (27.05.19)
Gut und wahr. :)

Am letzten Terzett (V 3) könntest du nachfeilen.
Vielleicht besser das Verb hinter das "und" setzen ...

Gruß
der8.

 FrankReich meinte dazu am 27.05.19:
Danke, A-Z, konstruktive Kritik ist das Allerhöchste.

Ciao, Ralf
Jo-W. (83)
(27.05.19)
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 FrankReich antwortete darauf am 27.05.19:
Da hat sich wohl etwas überschnitten. Es freut mich, dass Du Dein Tief in eine positive Erfahrung umwandeln konntest, und ich werde Deine Empfehlung umgehend weiterleiten, denn dieses Sonett wurde angeregt durch die Vorgabe "das Dunkle in Dir" von hexerl.

Ciao, Ralf

Antwort geändert am 28.05.2019 um 06:43 Uhr
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