Feuer

Text

von  Cathleen

Dieser Text gehört zum Projekt    Liebe in Lyrik und Prosa.
Feuer

Du hast ihn drauf, den Plauderton.
Dahinter tanzt das Flämmchen schon.
Ich fühle wie es zuckt und sticht.
Gleich brennt mein Herz. Ich wehr mich nicht.

Du zögerst den Moment hinaus
und brichst dann umso stärker aus.
Kein Wunder, dass ich jedes Mal
von neuem deiner Kunst verfall.

Du liest das Buch und blätterst nicht bloß drin.
Für dich ist jede Zeile Offenbarung.
Aus jedem Wort zieht sich dein Feuer Nahrung.
So geben wir uns zwei einander hin.

Es fällt bei aller Sinnlichkeit
kein Schatten je auf das Zu-zweit
Was ich dir gebe, schenke ich.
Du forderst nie, das adelt mich.

Ich kehre wieder, Stück für Stück.
Du kehrst in deine Welt zurück.
Magiegeladene Distanz.
Bis wieder mal das Flämmchen tanzt.

Du liest das Buch und blätterst nicht bloß drin.
Für dich ist jede Zeile Offenbarung.
Aus jedem Wort zieht sich dein Feuer Nahrung.
So geben wir uns zwei einander hin.

Ich glaube, dein Geheimnis ist,
dass du nie ungeduldig bist.

Du liest das Buch und blätterst nicht bloß drin.
Für dich ist jede Zeile Offenbarung.
Aus jedem Wort zieht sich dein Feuer Nahrung.
So geben wir uns zwei einander hin.

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