Sommerleidlied

Lied zum Thema Jahreszeiten

von  Regina

Nun wollen wir singen
von Hitze und Schirm,
von schlaflosen Nächten
und Matsch im Gehirn.

Die Quallen und Qualen,
sie hören nicht auf,
die Grade, sie klettern
zum Himmel hinauf.

Der Staub und die Dürre,
sie trocknen uns aus,
wir leiden und dürsten
und baden es aus.

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Kommentare zu diesem Text


 Moja (04.06.19)
Wenn Gedichte kühlen könnten, Deins wäre so eins!
Mitfühlende frische Grüße, Moja

 Regina meinte dazu am 04.06.19:
Cooler Kommentar. Danke Gina

 monalisa (04.06.19)
Hallo Regina,
ganz authentisch 😊 in der Manier des Kinderliedes "Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder ..." hast du hier ihrem hitzigen Sommersöhnchen ein paar Extrastrophen gegönnt. Am liebsten mag ich das doppelsinnige "Ausbaden" am Ende, das aus dem reinen Aushalten den Fluchweg aus Staub und Dürre zum vergnüglichen Badespaß bietet😉.

Liebe Grüße
mona

 Regina antwortete darauf am 04.06.19:
Erkannt. Danke Gina

 Regina schrieb daraufhin am 04.06.19:
Die ursprüngliche Antwort wurde am 04.06.2019 um 11:21 Uhr wieder zurückgezogen.

 LottaManguetti (04.06.19)
Herrlich! Sommergedichte stellen für mich eine schier unüberwindbare Hürde dar. Schon deshalb: Hut ab!

Ich grüße dich ganz lieb

Lotta

 Regina äußerte darauf am 04.06.19:
Sie sein unvermeidbar. Du wirst es sehen, wenn die Hitzeperiode kommt. Liebe Grüße Gina

 Isaban (07.06.19)
Hallo Regina,

herrlich, dieses Antijahreszeitengedicht, das ich mir an meinen Winterspind hängen werde, um nicht zur Unzeit falsche Sehnsüchte aufkommen zu lassen.

Dein Text war mir ein Vergnügen.

LG Isaban

 Regina ergänzte dazu am 07.06.19:
Über diese sehr positive Rückmeldung aus berufenem Munde freue ich mich sehr. LG Gina
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