Das Lächeln des Reimes

Kurzgedicht zum Thema Ermutigung

von  FrankReich

Ich gehe sinnend vor mich hin, und
denke, denkend, dass
ich bin, ich lenke mich ein wenig
ab, wobei ich noch
Gedanken hab', an mehr als nur
ein wenig her. Ich
freue mich, schweigend, zu sein.


Anmerkung von FrankReich:

Halbsonett, ganz für iKtomi.

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Kommentare zu diesem Text


 Oggy (06.06.19)
Ich verstehe - verglichen mit Shakespeare sind Deine Reime nur halb so nett!

LG,
Oggy

 FrankReich meinte dazu am 06.06.19:
Oggy, Mann, aber das wäre doch schon die halbe Miete. Nee, da rudere ich lieber mein Kanu schnellstens zurück, denn wer alles nur überfliegt, landet meist recht unsanft. :D

Ciao, Ralf

 Oggy antwortete darauf am 06.06.19:
"da rudere ich lieber mein Kanu schnellstens zurück"
Möglicherweise ein Schlag ins Wasser!

Sportliche Grüße,
Oggy

 FrankReich schrieb daraufhin am 06.06.19:
Okay, Oggy, dann Butter bei die Fische, was stört Dich konkret?

Ciao, Ralf

 Oggy äußerte darauf am 06.06.19:
Nichts. Ich meinte nur, daß Rudersport bzw. das Rudern schlechthin mit Schlägen ins Wasser verbunden ist, ganz unabhängig von Texten...

 FrankReich ergänzte dazu am 07.06.19:
Wo wir natürlich wieder bei einem von Bertolt Brechts Gedichten über zwei Typen wären, die schweigend nebeneinander rudern, und rudernd nebeneinander schweigen. Icehockey, Oggy, und danke für Deinen Kommentar.

Ciao, Ralf

 autoralexanderschwarz (06.06.19)
Also mich stört konkret der Zeilenumbruch, weil er gerade prosodisch schöne Übergänge ( wie bspw. unD Denke ) zerstört, aber das ist ja anscheinend gewollt.

 FrankReich meinte dazu am 07.06.19:
Alex, Deine Kommentare sind mir mittlerweile die liebsten, weil sie den Nagel meist sowas durch den Kopf treiben, dass es eine wahre Freude ist, in diesem Fall bezieht sich der Text auf ein Kurz,- und Kleingedicht von Iktomi, das diese wiederum Bertolt Brecht und seiner Keunerfigur gewidmet hat, warte mal, ah ja, "Manchmal denk ich", und da die Kommentare auf ihrer Seite Unverständnis evoozierten, musste ich das natürlich auch gleich mal ausprobieren. Zumindest bei Oggy scheint mir das vortrefflich gelungen zu sein.

Ciao, Ralf
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