Zeit scherben

Gedicht zum Thema Apokalypse

von  Walther

Zeit scherben

Der berg speit warnungen aus:
ein polterer wie er im buche steht
das er verbrennt
wenn der sengende strom ins tal
fährt & die bäume an zündet

In den schlot schießen blitze
& spielen mit den brocken
fangen: der berg
bauer zählt bis der donner rollt
dann rollt der berg

Er springt auf & zieht mich
ins freie wo uns der himmel
auf den kopf fällt &
die erde kopp heister geht
dort in die ferne zur stadt hin

Ich strecke die hand aus
& der wecker fällt kopf über
kopf unter & schweigt
dort als ich auf wache & in
die scherben der zeit trete

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (17.06.19)
so ist jeder noch so unnütze traum in ätna einen vesuv wert!
LG von Gil.

 Walther meinte dazu am 18.06.19:
Guten morgen Gil, so ist es, der wecker in scherben, dem pyroklastischen strom entronnen. lg W.

PS. danke der empfehlung!

Antwort geändert am 18.06.2019 um 09:44 Uhr

 Lluviagata (18.06.19)
Ich möchte mal einen Vulkan aus nächster Nähe sehen.
Vielleicht klappt es ja mal.

Gern gelesen und mitgelitten!

Liebe Grüße
Llu ♥

 Walther antwortete darauf am 18.06.19:
hi Llu, vielleicht reicht ja schon der innere vulkan. ich habe letzten sommer den Ätna von ferne gesehen. hingeschippert sind wir nicht. aber die phantasie kann helfen. danke fürs lesen, empfehlen und und und ... lg W

PS. danke für die empfehlung, lb. franky.

 Lluviagata schrieb daraufhin am 19.06.19:
Den inneren Vulkan habe ich vorausgesetzt.

 Walther äußerte darauf am 19.06.19:
Na also. jetzt noch ein kleiner alptraum in tropischer sommernacht (gibt's grade), alles paletti, lb. Llu.
lg W.

PS: danke für die Empfehlung, lg Omnahmashivaya!

Antwort geändert am 19.06.2019 um 10:11 Uhr
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