Herrenlos
Kurzprosa zum Thema Allzu Menschliches
von Moja
Kommentare zu diesem Text
das hündische lebt im zynismus der macht
und trägt dazu bei daß einst schicht ist im schacht.
lg
harzgebirgler
und trägt dazu bei daß einst schicht ist im schacht.
lg
harzgebirgler
Auch eine Seite!
Grüße, Moja
Grüße, Moja
Hallo Moja,
mir gefällt, wie du hier versuchst, auf liebevolle Weise die Welt der Hunde zu vermenschlichen. Deine Geschichte vermittelt eine lebenswerte, gemächliche Welt, in der jeder, Mensch und Hund, seinen „Geschäften“ nachgeht. Man merkt sofort, dass diese scheinwerferartig beleuchtete Szene nicht in Deutschland spielen kann, denn hier gehen die Hunde Gassi an der Leine, wie es sich gehört. Kaum sieht man einmal einen Hund, der alleine seine Route abläuft.
„Die Hunde sind frei … und maunzen vor Behagen“. Darum ist es auch nicht ganz unkritisch zu sehen, wenn frei lebende, aber herrenlose Hunde nach Deutschland importiert werden, um fortan unter fürsorgliche Fittiche genommen zu werden.
Liebe Grüße
Momo
mir gefällt, wie du hier versuchst, auf liebevolle Weise die Welt der Hunde zu vermenschlichen. Deine Geschichte vermittelt eine lebenswerte, gemächliche Welt, in der jeder, Mensch und Hund, seinen „Geschäften“ nachgeht. Man merkt sofort, dass diese scheinwerferartig beleuchtete Szene nicht in Deutschland spielen kann, denn hier gehen die Hunde Gassi an der Leine, wie es sich gehört. Kaum sieht man einmal einen Hund, der alleine seine Route abläuft.
„Die Hunde sind frei … und maunzen vor Behagen“. Darum ist es auch nicht ganz unkritisch zu sehen, wenn frei lebende, aber herrenlose Hunde nach Deutschland importiert werden, um fortan unter fürsorgliche Fittiche genommen zu werden.
Liebe Grüße
Momo
Sätzer (77)
(20.06.19)
(20.06.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke für Deinen Kommentar, Sätzer, und Dein Lob.
Lieben Gruß, Moja
Lieben Gruß, Moja
Liebe Monika, mir gefällt die Vermenschlichung der Hunde nicht, weil sie ihnen die Freiheit raubt. Aber ich räume ein, dass du sie interessant beschrieben hast.
LG
Ekki
LG
Ekki
Da stimme ich Dir zu, lieber Ekki, deshalb die ironische Brechung.
Liebe Grüße, Moja
Liebe Grüße, Moja
Liebe Monika,
erstmal die übliche Meckerei: "an seiner Leine eine Frau" und "geht er mit der Frau an seiner Leine" ist doppelt-gemoppelt..
Du stellst uns zwei Arten der Hundehaltung vor.
Einmal die häufige Verzärtelung in unseren Gegenden, auf der anderen Seite die vermeintliche Freiheit in südlichen Regionen. Stereotypen, die mit Sicherheit von dir extra so angelegt wurden.
Doch verhält es sich so?
Werden Hunde nicht auch gut gefüttert, gepflegt, geliebt und zum Arzt gebracht, wenn sie krank sind?
Und werden sie nicht oft (bespielsweise in Griechenland) kaum anders behandelt als Ratten? Werden sie nicht getreten und gequält, wann immer sich eine Gelegenheit bietet?
Kann man das "Freiheit" nennen?
Ich entnehme deinem Text zwei Extreme:
Letztendlich kann und sollte es nur artgerechte Haltung geben.
Und es gibt sie.
Herzliche Grüße
der8.
erstmal die übliche Meckerei: "an seiner Leine eine Frau" und "geht er mit der Frau an seiner Leine" ist doppelt-gemoppelt..
Du stellst uns zwei Arten der Hundehaltung vor.
Einmal die häufige Verzärtelung in unseren Gegenden, auf der anderen Seite die vermeintliche Freiheit in südlichen Regionen. Stereotypen, die mit Sicherheit von dir extra so angelegt wurden.
Doch verhält es sich so?
Werden Hunde nicht auch gut gefüttert, gepflegt, geliebt und zum Arzt gebracht, wenn sie krank sind?
Und werden sie nicht oft (bespielsweise in Griechenland) kaum anders behandelt als Ratten? Werden sie nicht getreten und gequält, wann immer sich eine Gelegenheit bietet?
Kann man das "Freiheit" nennen?
Ich entnehme deinem Text zwei Extreme:
Letztendlich kann und sollte es nur artgerechte Haltung geben.
Und es gibt sie.
Herzliche Grüße
der8.
Ich mag Deine "Meckerei", liebe 8., auch die doppelt gemoppelte Leine.
Dahinter steht mein Erleben in Portugal, nix fiktives, ausgedacht Gewolltes, eine vergnügte ironische Beobachtung während des Spazierengehens, kein Essay über Hundehaltung und deren Folgen.
Den rotgekleideten Kleinen fand ich putzig, er war der Auslöser, in meiner Gegend wurden Hunde oft als Bewacher auf Grundstücken festgekettet, unversorgt! - scharfe Hunde. "Freie Hunde" zogen nachts angriffslustig als gefährliche Meute durch die Gegend.
Wie in Griechenland, Iran, Westafrika werden Hunde verscheucht, getreten, mit Steinen beworfen, laufen sie mit zerfetzten Ohren blutend durch die Gegend auf der Suche nach Nahrung, in ihren Augen die Angst vor den Menschen.
Die bei Europäern lebenden Hunde in Afrika werden allerdings wesentlich besser versorgt als das Hauspersonal. Verreist der Europäer und kommt zurück,, ist sein Hund abgemagert.
Ich hatte Freude daran, Hunde über die Wiese springen zu sehen und wie sie geduldig neben mir liefen.
Danke Dir und liebe Grüße,
Moja
Dahinter steht mein Erleben in Portugal, nix fiktives, ausgedacht Gewolltes, eine vergnügte ironische Beobachtung während des Spazierengehens, kein Essay über Hundehaltung und deren Folgen.
Den rotgekleideten Kleinen fand ich putzig, er war der Auslöser, in meiner Gegend wurden Hunde oft als Bewacher auf Grundstücken festgekettet, unversorgt! - scharfe Hunde. "Freie Hunde" zogen nachts angriffslustig als gefährliche Meute durch die Gegend.
Wie in Griechenland, Iran, Westafrika werden Hunde verscheucht, getreten, mit Steinen beworfen, laufen sie mit zerfetzten Ohren blutend durch die Gegend auf der Suche nach Nahrung, in ihren Augen die Angst vor den Menschen.
Die bei Europäern lebenden Hunde in Afrika werden allerdings wesentlich besser versorgt als das Hauspersonal. Verreist der Europäer und kommt zurück,, ist sein Hund abgemagert.
Ich hatte Freude daran, Hunde über die Wiese springen zu sehen und wie sie geduldig neben mir liefen.
Danke Dir und liebe Grüße,
Moja
Stelzie (55)
(20.06.19)
(20.06.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Deine Idee gefällt mir, Stelzie! Ja, es ist ein Spiel, ich leinte mal die Dame an.
Lieben Gruß, Moja
Lieben Gruß, Moja
Deine Idee gefällt mir, Stelzie! Ja, es ist ein Spiel, ich leinte mal die Dame an.
Lieben Gruß, Moja
Lieben Gruß, Moja