Die G[K]unst des Mohns

Gedicht zum Thema Spaziergang

von  niemand

Mohn umrahmte heut ein Rübenfeld.
Welt, wo liegt der Sinn, was soll das taugen?
Fragten Rüben ihn, mit trüben Augen,
von dem Kunstgriff nicht grad angetan.

Ist solch Fragen überhaupt vonnöten?
Sprach der Mohn, mit Hohn. Ich tät erröten,
wär solch Ehre mit zuteil, ihr Tröten -
doch für so was seid ihr zu profan!

Wisst ihr meinen Einsatz nicht zu schätzen,
ihr auf euren trüben Ackerplätzen -
meinen Traum? Wohl kaum! Drum schweigt und sparts
euch nen schlechtren Ruf, als

Field of Arts!

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Kommentare zu diesem Text

Agneta (62)
(21.06.19)
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 niemand meinte dazu am 21.06.19:
Ja, die Besserwisser, die hast Du gut erkannt, liebe Monika.
Unerträglich sind sie, besonders wenn sie sich auch noch
mit Fremdwörtern schmücken
Mit zwinkernden Grüßen zurück, Irene
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